Wolkenloses Spätsommerwetter verlangte regelrecht nach einer Tour und wir kamen dem gerne nach. Da während der Morgenstunden Nebel zu erwarten war, fuhren wir zur Tauplitzalm, wo wir bereits zur Ankunft mit Sonnenschein begrüßt wurden.
Unser Weg führte uns in Richtung Steirersee, bzw. an den dort befindlichen Hütten vorbei, ebenso am markanten Sturzhahn, bis zu einer markanten und äußerst sehenswerten, sowie beeindruckenden Dolinenwüste. Linker Hand baut sich ein imposantes, von Wasserrillen durchzogenes Bändersystem auf, welches unser erstes Ziel war. Dort befindet sich nämlich die nach O/SO ausgerichtete Route „Himmelreich“, laut Topo 8 SL (3, 1-2, 3-4, 4, 2, 2-3, 3, 3). Die Schwierigkeiten sind überschaubar, die Absicherung allerdings sehr alpin. Zwar zeigt das Gelände sich als freundlich, da stets abgesetzt, dennoch ist zu bedenken, dass lediglich einige Sanduhrschlingen vorhanden sind, sowie spärlich verteilte Punkte, die die Orientierung erleichtern. Wir sind allerdings bald dazu übergegangen, das Seil weitgehend auszuklettern und die Stände mittels Schlingen selbst zu bauen (ausreichend Gelegenheiten sind an den vielen, großen Blöcken gegeben), woraufhin wir nach 5 SL durch waren.
„Himmelreich“ ist eine wirklich hübsche Tour durch eine bizarre und beinahe hypnotisch wirkende Felslandschaft, die nicht nur Freunde von Wasserrillen faszinieren dürfte. Dazu ist die Felsqualität erstklassig und die gewählte Linie nicht nur relativ logisch, sondern auch sehr schön ausgesucht.
Besonders gefreut hat uns, dass wir am Einstieg ausgerechnet Herbert Nowy, einen der beiden Erstbegeher getroffen haben, der sein Werk wieder einmal geklettert ist und dabei auch ein paar Wartungsarbeiten durchgeführt hat. Dies hatte zur schönen Kletterei auch noch für nette und interessante Gespräche gesorgt.
Nachdem wir den Leckkogel erreicht hatten, unter dessen Gipfel „Himmelreich“ endet, nahmen wir den etwas ausschweifenderen, aber gemütlichen und v.a. landschaftlich besonders schönen Abstieg über das kl. Und gr. Tragl. Ein Abstiegsweg am Rand von „Himmelreich“ wäre jedoch ebenfalls vorhanden, wobei eine kurze Abseilstelle zu berücksichtigen ist.
Viele Sonnenstunden, sowie angenehme Temperaturen rundeten den Tag ab und lassen auf einen schönen, stabilen Herbst hoffen.
Unser Weg führte uns in Richtung Steirersee, bzw. an den dort befindlichen Hütten vorbei, ebenso am markanten Sturzhahn, bis zu einer markanten und äußerst sehenswerten, sowie beeindruckenden Dolinenwüste. Linker Hand baut sich ein imposantes, von Wasserrillen durchzogenes Bändersystem auf, welches unser erstes Ziel war. Dort befindet sich nämlich die nach O/SO ausgerichtete Route „Himmelreich“, laut Topo 8 SL (3, 1-2, 3-4, 4, 2, 2-3, 3, 3). Die Schwierigkeiten sind überschaubar, die Absicherung allerdings sehr alpin. Zwar zeigt das Gelände sich als freundlich, da stets abgesetzt, dennoch ist zu bedenken, dass lediglich einige Sanduhrschlingen vorhanden sind, sowie spärlich verteilte Punkte, die die Orientierung erleichtern. Wir sind allerdings bald dazu übergegangen, das Seil weitgehend auszuklettern und die Stände mittels Schlingen selbst zu bauen (ausreichend Gelegenheiten sind an den vielen, großen Blöcken gegeben), woraufhin wir nach 5 SL durch waren.
„Himmelreich“ ist eine wirklich hübsche Tour durch eine bizarre und beinahe hypnotisch wirkende Felslandschaft, die nicht nur Freunde von Wasserrillen faszinieren dürfte. Dazu ist die Felsqualität erstklassig und die gewählte Linie nicht nur relativ logisch, sondern auch sehr schön ausgesucht.
Besonders gefreut hat uns, dass wir am Einstieg ausgerechnet Herbert Nowy, einen der beiden Erstbegeher getroffen haben, der sein Werk wieder einmal geklettert ist und dabei auch ein paar Wartungsarbeiten durchgeführt hat. Dies hatte zur schönen Kletterei auch noch für nette und interessante Gespräche gesorgt.
Nachdem wir den Leckkogel erreicht hatten, unter dessen Gipfel „Himmelreich“ endet, nahmen wir den etwas ausschweifenderen, aber gemütlichen und v.a. landschaftlich besonders schönen Abstieg über das kl. Und gr. Tragl. Ein Abstiegsweg am Rand von „Himmelreich“ wäre jedoch ebenfalls vorhanden, wobei eine kurze Abseilstelle zu berücksichtigen ist.
Viele Sonnenstunden, sowie angenehme Temperaturen rundeten den Tag ab und lassen auf einen schönen, stabilen Herbst hoffen.
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