Angesichts der vormals geradezu apokalyptischen, meteorologischen Prognosen hatten wir diese Woche bereits die Hallenbouldersaison eröffnet. Kaum zu glauben, dass wir heute tatsächlich bei allerbestem Wetter und ungetrübtem Sonnenschein an der Zwerchwand klettern konnten (ungeachtet morgendlicher Wetterbedenken…).
Im Hochsommer ist es an der Zwerchwand ohnehin üblicherweise zu heiß, mittlerweile scheinen die Temperaturen sich auf das ideale Maß für dieses Gebiet eingependelt zu haben, um im Wohlfühlbereich und T-Shirt klettern zu können. Trotz dieser idealen Verhältnisse schien es keinerlei Kletterer zur Zwerchwand gelockt zu haben, während natürlich einige Wanderer auf dem Hütteneckrundweg unterwegs waren.
Für uns stand dieses Mal die Route "Indian Summer" auf dem Plan. Wie in der Zwerchwand weitgehend üblich umfasst diese 5SL (6+, 7-, 6+, 5-, 6) von moderater Länge, obwohl uns vorkam, dass diese oft etwas länger waren, als in der Topo angegeben (auf jeden Fall SL 1 und 4). Die Absicherung ist perfekt, die Bewertungen angemessen, wobei, wie in den meisten anderen Zwerchwand-Routen, ein gutes Auge und recht ordentliche Fußarbeit verlangt werden. Außerdem fanden wir, dass "Indian Summer" sich oftmals durch wirklich sehr kleine Griffe und Tritte auszeichnet, was sich durchaus auf sensible Finger- und Zehenspitzen schlagen kann.
Insgesamt handelt es sich jedoch um eine wirklich schöne und klettertechnisch sehr interessante Route, wenn auch die 4.SL recht grasig ist, was aber in Summe betrachtet kaum negativ ins Gewicht fällt.
Abgeseilt wurde, ebenfalls wie üblich, über die Piste bei "Vergissmeinnicht", dabei haben wir einen der Abseilstände um einen Stahlkarabiner aufgebessert. Wer also mit 50m-Halbseilen (oder Vergleichbarem) unterwegs ist, findet am mittleren Abseilstand nun zwei seilfreundliche Fixpunkte vor. Um auch für entsprechenden Komfort mit Einfachseilen zu sorgen, wäre am untersten Standplatz noch ein Karabiner, Ring, o.ä. erforderlich. (Immer vorausgesetzt, man bevorzugt zwei Haken zum Abseilen, einzelne Ringe befinden sich ohnehin seit jeher an sämtlichen Abseilstandplätzen.)
Insgesamt war es ein ausgesprochen schöner Tag, mit unerwartet perfektem Wetter, strahlendem Sonnenschein und einer sehr interessanten, empfehlenswerten Kletterroute.
Im Hochsommer ist es an der Zwerchwand ohnehin üblicherweise zu heiß, mittlerweile scheinen die Temperaturen sich auf das ideale Maß für dieses Gebiet eingependelt zu haben, um im Wohlfühlbereich und T-Shirt klettern zu können. Trotz dieser idealen Verhältnisse schien es keinerlei Kletterer zur Zwerchwand gelockt zu haben, während natürlich einige Wanderer auf dem Hütteneckrundweg unterwegs waren.
Für uns stand dieses Mal die Route "Indian Summer" auf dem Plan. Wie in der Zwerchwand weitgehend üblich umfasst diese 5SL (6+, 7-, 6+, 5-, 6) von moderater Länge, obwohl uns vorkam, dass diese oft etwas länger waren, als in der Topo angegeben (auf jeden Fall SL 1 und 4). Die Absicherung ist perfekt, die Bewertungen angemessen, wobei, wie in den meisten anderen Zwerchwand-Routen, ein gutes Auge und recht ordentliche Fußarbeit verlangt werden. Außerdem fanden wir, dass "Indian Summer" sich oftmals durch wirklich sehr kleine Griffe und Tritte auszeichnet, was sich durchaus auf sensible Finger- und Zehenspitzen schlagen kann.
Insgesamt handelt es sich jedoch um eine wirklich schöne und klettertechnisch sehr interessante Route, wenn auch die 4.SL recht grasig ist, was aber in Summe betrachtet kaum negativ ins Gewicht fällt.
Abgeseilt wurde, ebenfalls wie üblich, über die Piste bei "Vergissmeinnicht", dabei haben wir einen der Abseilstände um einen Stahlkarabiner aufgebessert. Wer also mit 50m-Halbseilen (oder Vergleichbarem) unterwegs ist, findet am mittleren Abseilstand nun zwei seilfreundliche Fixpunkte vor. Um auch für entsprechenden Komfort mit Einfachseilen zu sorgen, wäre am untersten Standplatz noch ein Karabiner, Ring, o.ä. erforderlich. (Immer vorausgesetzt, man bevorzugt zwei Haken zum Abseilen, einzelne Ringe befinden sich ohnehin seit jeher an sämtlichen Abseilstandplätzen.)
Insgesamt war es ein ausgesprochen schöner Tag, mit unerwartet perfektem Wetter, strahlendem Sonnenschein und einer sehr interessanten, empfehlenswerten Kletterroute.
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