Schönes und stabiles Wetter mit ungetrübtem Sonnenschein, womöglich wird es in nächster Zeit nicht allzu viele solcher Tage geben, selbstredend, dass wir diesen gebührend nutzen wollten.
Die Trisselwand, genauer, die Route „Seeblick“ war uns schon ein paar Mal empfohlen worden, zuletzt von unseren Kumpels aus der Steiermark, die wir in der Kreuzkante getroffen haben.
Die Trisselwand, markant und eindrucksvoll über dem Altausseer See gelegen, ist an sich für recht brüchiges Gelände bekannt, unter dem mehrere der klassischen Touren leiden. Die „Seeblick“ liegt allerdings in der plattigen Wand rechts davon und bietet gute (nicht sehr gute) Felsqualität, sowie gute (nicht sehr gute) Absicherung. Vor allem in den leichteren Längen gibt es durchaus weitere Hakenabstände, auch in den schweren Längen kann man jedoch keineswegs von einem Bolt zum nächsten greifen. Die Route umfasst 14 SL (3, 3, 6-, 3, 6, 4, 7, 4+, 6-, 5+, 6+, 7-, 7, 7), von denen die ersten beiden eigentlich zum „Reinlweg“ gehören. Es existieren geringfügig unterschiedliche Bewertungen, etwa von Schall und bergsteigen.at, wobei oben angeführte Zahlen der AV-Führer Topo entstammen, wesentliche Unterschiede kommen jedoch nicht vor. Die Kletterei zeichnet sich durch Platten, sowie Wandkletterei an kleinen Leisten aus, v.a. die vorletzte Länge bietet jedoch auch große Henkel, dafür aber auch überhängendes Gelände, was uns gesamt betrachtet klettertechnisch durchaus entgegenkam. Sicheres Stehen auf kleinen Tritten ist obligat, zudem zahlt es sich aus, wenn man ausgesprochen kleine Griffe gut halten kann. Die Felsoberfläche ist keineswegs poliert oder sonst wie abgenutzt, fühlt sich insgesamt aber hinsichtlich Sohlenreibung wesentlich weniger sticky an, als beispielsweise die Zwerchwand.
Insgesamt ist die „Seeblick“ eine besonders schöne und sehr homogene, sowie anhaltend fordernde Route, wobei man jedoch keinesfalls vergessen darf, dass die Hauptschwierigkeiten oben warten. Was Aussicht und Panorama betrifft, lassen sich wohl ohnehin nur wenige vergleichbare Touren finden.
Die Trisselwand, genauer, die Route „Seeblick“ war uns schon ein paar Mal empfohlen worden, zuletzt von unseren Kumpels aus der Steiermark, die wir in der Kreuzkante getroffen haben.
Die Trisselwand, markant und eindrucksvoll über dem Altausseer See gelegen, ist an sich für recht brüchiges Gelände bekannt, unter dem mehrere der klassischen Touren leiden. Die „Seeblick“ liegt allerdings in der plattigen Wand rechts davon und bietet gute (nicht sehr gute) Felsqualität, sowie gute (nicht sehr gute) Absicherung. Vor allem in den leichteren Längen gibt es durchaus weitere Hakenabstände, auch in den schweren Längen kann man jedoch keineswegs von einem Bolt zum nächsten greifen. Die Route umfasst 14 SL (3, 3, 6-, 3, 6, 4, 7, 4+, 6-, 5+, 6+, 7-, 7, 7), von denen die ersten beiden eigentlich zum „Reinlweg“ gehören. Es existieren geringfügig unterschiedliche Bewertungen, etwa von Schall und bergsteigen.at, wobei oben angeführte Zahlen der AV-Führer Topo entstammen, wesentliche Unterschiede kommen jedoch nicht vor. Die Kletterei zeichnet sich durch Platten, sowie Wandkletterei an kleinen Leisten aus, v.a. die vorletzte Länge bietet jedoch auch große Henkel, dafür aber auch überhängendes Gelände, was uns gesamt betrachtet klettertechnisch durchaus entgegenkam. Sicheres Stehen auf kleinen Tritten ist obligat, zudem zahlt es sich aus, wenn man ausgesprochen kleine Griffe gut halten kann. Die Felsoberfläche ist keineswegs poliert oder sonst wie abgenutzt, fühlt sich insgesamt aber hinsichtlich Sohlenreibung wesentlich weniger sticky an, als beispielsweise die Zwerchwand.
Insgesamt ist die „Seeblick“ eine besonders schöne und sehr homogene, sowie anhaltend fordernde Route, wobei man jedoch keinesfalls vergessen darf, dass die Hauptschwierigkeiten oben warten. Was Aussicht und Panorama betrifft, lassen sich wohl ohnehin nur wenige vergleichbare Touren finden.
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