Schneelage ab 1500-2000m, sowie ein mäßiger Wetterbericht (den wir dazu noch falsch interpretiert, oder aber gewisse Informationen ausgeblendet, bzw. ignoriert haben…), ließen ausschließlich eine Wandertour in niedrigeren Lagen zu. Der Dürrensteigkamm, zwischen Großraming und Unterlaussa gelegen, bot sich an, da auch Egon auf Tourensuche war und uns somit zwei Fahrgelegenheiten für die Überschreitung zur Verfügung standen.
Da wir zuerst ein Auto auf den Parkplatz der Schüttbauernalm oberhalb von Unterlaussa abstellten (zu der eine katastrophale Straße hinaufführt, die aus allen Gräben und Schlaglöchern "GELÄNDEWAGEN!" schreit…) und danach gemeinsam zum Parkplatz Bamacher in Großraming fuhren, verging auch ziemlich viel Zeit auf den Straßen, da man schon einige (gut 40) Kilometer zwischen Ausgangs- und Zielort unterwegs ist. Unserem Auswahlführer entsprechend, hatten wir geplant, mit dem Almkogel (via Ennserhütte) zu Beginnen und danach Wieser, Langlackenmauer, Ochsenkogel, Hochzöbel und zuletzt Bodenwies zu überschreiten, wonach wir zur Schüttbauernalm abgestiegen wären. Wie der verwendete Konjunktiv andeutet, kam es jedoch ein wenig anders…
Zunächst waren wir zwar gut vorangekommen, wobei wir die im Führer angegebenen 10,5h ohnehin als deutlich zu hoch gegriffen eingeschätzt hatten. Der Weg erwies sich auch als recht schön, zwar mitunter ein wenig verwachsen und stellenweise auch arg durch Windwurf beeinträchtigt, zahlreiche Markierungen sorgen jedoch für weitgehend unmissverständliche Orientierung (kleinere, geländebedingte Umwege ausgenommen). Als wir jedoch kurz vor dem Hochzöbel waren, setzte der (vorhergesagte, von uns jedoch im Vorfeld ausgeblendete…) Regen ein und zwang uns zu einer Pause unter trockenem Blätterdach. Nachdem es auch eine Weile später nicht so aussah, als würde innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne trockenes Wetter einkehren, packten wir die Regenjacken aus und gingen weiter. Dank urwaldartiger Botanik wurden wir von den Regenjacken abwärts gründlich eingeweicht, woraufhin nicht darüber diskutiert wurde, uns den Bodenwies zu ersparen und via Forststraße zur Schüttbauernalm abzusteigen. Diese erreichten wir nach etwas weniger als 6h Gehzeit, ca. 1100Hm und gut 16km Wegstrecke.
Bei vernünftigem Wetter ist die Überschreitung des Dürrensteigkamms bestimmt eine v.a. landschaftlich recht reizvolle Unternehmung, wobei man diese wohl auch um den Burgspitz (im N) und natürlich den (unfreiwillig ausgelassenen) Bodenwies (im S) erweitern kann.
Da wir zuerst ein Auto auf den Parkplatz der Schüttbauernalm oberhalb von Unterlaussa abstellten (zu der eine katastrophale Straße hinaufführt, die aus allen Gräben und Schlaglöchern "GELÄNDEWAGEN!" schreit…) und danach gemeinsam zum Parkplatz Bamacher in Großraming fuhren, verging auch ziemlich viel Zeit auf den Straßen, da man schon einige (gut 40) Kilometer zwischen Ausgangs- und Zielort unterwegs ist. Unserem Auswahlführer entsprechend, hatten wir geplant, mit dem Almkogel (via Ennserhütte) zu Beginnen und danach Wieser, Langlackenmauer, Ochsenkogel, Hochzöbel und zuletzt Bodenwies zu überschreiten, wonach wir zur Schüttbauernalm abgestiegen wären. Wie der verwendete Konjunktiv andeutet, kam es jedoch ein wenig anders…
Zunächst waren wir zwar gut vorangekommen, wobei wir die im Führer angegebenen 10,5h ohnehin als deutlich zu hoch gegriffen eingeschätzt hatten. Der Weg erwies sich auch als recht schön, zwar mitunter ein wenig verwachsen und stellenweise auch arg durch Windwurf beeinträchtigt, zahlreiche Markierungen sorgen jedoch für weitgehend unmissverständliche Orientierung (kleinere, geländebedingte Umwege ausgenommen). Als wir jedoch kurz vor dem Hochzöbel waren, setzte der (vorhergesagte, von uns jedoch im Vorfeld ausgeblendete…) Regen ein und zwang uns zu einer Pause unter trockenem Blätterdach. Nachdem es auch eine Weile später nicht so aussah, als würde innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne trockenes Wetter einkehren, packten wir die Regenjacken aus und gingen weiter. Dank urwaldartiger Botanik wurden wir von den Regenjacken abwärts gründlich eingeweicht, woraufhin nicht darüber diskutiert wurde, uns den Bodenwies zu ersparen und via Forststraße zur Schüttbauernalm abzusteigen. Diese erreichten wir nach etwas weniger als 6h Gehzeit, ca. 1100Hm und gut 16km Wegstrecke.
Bei vernünftigem Wetter ist die Überschreitung des Dürrensteigkamms bestimmt eine v.a. landschaftlich recht reizvolle Unternehmung, wobei man diese wohl auch um den Burgspitz (im N) und natürlich den (unfreiwillig ausgelassenen) Bodenwies (im S) erweitern kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen