Bezüglich unseres heutigen Endzieles herrschte beinahe bis zuletzt Unklarheit. Zumindest wussten wir, dass wir zum Hengstpass fahren wollten, aber noch nicht, für welchen Gipfel wir uns entscheiden würden. Den Wasserklotz besuchen wir vorzugsweise mit Schneeschuhen, da dieser landschaftlich zwar sehr schön ist, abfahrtstechnisch aber eher durchschnittlichen Genuss bietet. Der Schwarzkogel ermöglicht zwar eine interessantere Abfahrt, dafür gefällt uns der Gipfelanstieg auf den letzten Hm weniger gut und heute dürfte die Tour auch recht windig gewesen sein. Wir zogen den Zeitschenberg in die engere Wahl, da wir diesen bislang noch nicht besucht haben, entschieden uns dann aber aufgrund der geringen Hm und den guten Schneeverhältnissen dagegen. Es werden bestimmt schlechtere Verhältnisse kommen, bzw. stärker frequentierte Tage, für die wir uns diesen Gipfel aufsparen.
Zuletzt entschieden wir uns für den Hochsur (auch Schafkogel), den wir von einer Schneeschuhtour kannten und der zwar häufig überlaufen ist, aber eine sehr schöne Abfahrt bietet. Heute war der Berg keineswegs überlaufen, denn es standen lediglich zwei Autos am Parkplatz, die Tourengehern zuzuordnen waren. So exklusiv ist man am Schafkogel selten unterwegs. Während des folgenden Aufstieges waren wir auch völlig alleine und lediglich während der Abfahrt begegneten wir zwei Aufsteigern, die den eisigen Verhältnissen trotzten. Denn abgesehen davon, dass praktisch 90% der Tour im Schatten liegen, waren die Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und zudem wehte eine eisiger Wind. Wir stiegen sogar mit Hardshells auf und mitunter gab es Frost auf Textilien, sowie Eiszapfen an der Nase.
Der Aufstieg ist schön und schnörkellos, nur eben auch wenig abwechslungsreich. Den Großteil der gut 700Hm legt man in stetigen Kehren zurück, von gut angelegten Spuren ist auszugehen. Die folgende Abfahrt, die durch eine schöne Schneise rechts unseres Aufstiegsweges führt, ist zwar meist recht zerfahren, jedoch trotzdem sehr empfehlenswert und gefiel uns ausgesprochen gut. Es folgt ein flacher, freier Hang, der uns ebenfalls viel Spaß bereitet hat, ehe man das letzte Stück über die Forststraße zur Rot-Kreuz Kapelle schlittert. Zuletzt trugen wir die Ski zum Parkplatz hinauf, da wir keine Lust hatten, die Felle wegen gut 40Hm wieder aus dem Rucksack zu kramen.
Insgesamt handelt es sich um eine recht schöne, kompakte Tour, mit immerhin etwas mehr als 700Hm und lediglich 7Km Wegstrecke. Im Vordergrund steht eindeutig die genussreiche Abfahrt, weshalb der Schafkogel sich auch vordergründig an Skitourengeher/innen richtet. Für Schneeschuhgeher/innen gibt es auch in unmittelbarer Umgebung interessantere Ziele, bei denen die Abfahrt vergleichsweise weniger relevant einzuschätzen ist.
Zuletzt entschieden wir uns für den Hochsur (auch Schafkogel), den wir von einer Schneeschuhtour kannten und der zwar häufig überlaufen ist, aber eine sehr schöne Abfahrt bietet. Heute war der Berg keineswegs überlaufen, denn es standen lediglich zwei Autos am Parkplatz, die Tourengehern zuzuordnen waren. So exklusiv ist man am Schafkogel selten unterwegs. Während des folgenden Aufstieges waren wir auch völlig alleine und lediglich während der Abfahrt begegneten wir zwei Aufsteigern, die den eisigen Verhältnissen trotzten. Denn abgesehen davon, dass praktisch 90% der Tour im Schatten liegen, waren die Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und zudem wehte eine eisiger Wind. Wir stiegen sogar mit Hardshells auf und mitunter gab es Frost auf Textilien, sowie Eiszapfen an der Nase.
Der Aufstieg ist schön und schnörkellos, nur eben auch wenig abwechslungsreich. Den Großteil der gut 700Hm legt man in stetigen Kehren zurück, von gut angelegten Spuren ist auszugehen. Die folgende Abfahrt, die durch eine schöne Schneise rechts unseres Aufstiegsweges führt, ist zwar meist recht zerfahren, jedoch trotzdem sehr empfehlenswert und gefiel uns ausgesprochen gut. Es folgt ein flacher, freier Hang, der uns ebenfalls viel Spaß bereitet hat, ehe man das letzte Stück über die Forststraße zur Rot-Kreuz Kapelle schlittert. Zuletzt trugen wir die Ski zum Parkplatz hinauf, da wir keine Lust hatten, die Felle wegen gut 40Hm wieder aus dem Rucksack zu kramen.
Insgesamt handelt es sich um eine recht schöne, kompakte Tour, mit immerhin etwas mehr als 700Hm und lediglich 7Km Wegstrecke. Im Vordergrund steht eindeutig die genussreiche Abfahrt, weshalb der Schafkogel sich auch vordergründig an Skitourengeher/innen richtet. Für Schneeschuhgeher/innen gibt es auch in unmittelbarer Umgebung interessantere Ziele, bei denen die Abfahrt vergleichsweise weniger relevant einzuschätzen ist.
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