Wir hatten beruflich in Bad Ischl zu tun, der Wetterbericht prognostizierte trockene Bedingungen mit zeitweise sogar Sonne, was angesichts derzeitiger Bedingungen als tourentaugliches Wetter interpretiert werden konnte. Von Klettern kann derzeit ohnehin nicht die Rede sein und da wir bislang noch niemals dort unterwegs gewesen waren, stand heute das Katergebirge auf dem Plan.
Die Talstation der Katrinseilbahn liegt nahe dem Zentrum von Bad Ischl und war unser Ausgangspunkt. Zu erwähnen ist, dass der großzügig angelegte Parkplatz gebührenpflichtig ist (4,- für ein Tagesticket; 1h ist gratis), was uns dazu bewogen hat, auf eine kostenlose Alternative in der Nähe zurückzugreifen, die wir an dieser Stelle jedoch nicht bewerben oder empfehlen möchten. Unser Aufstiegsweg verlief überwiegend auf, bzw. entlang der Skipiste, was zumindest rasches Vorankommen gestattete, weshalb wir die Bergstation nach der Hälfte der veranschlagten Zeit erreicht hatten (was im Wesentlichen auch auf alle übrigen Zeitangaben der heute vorgefundenen Wegweiser zutrifft). Auf 1360m hatten wir auch den ersten großflächigen Neuschneekontakt der Saison, was zunächst jedoch in keinerlei Beeinträchtigung resultierte und wir gingen zum Gipfel(kreuz) der Katrin. Das Wetter zeigte sich indessen von seiner kalten Seite und dichte Bewölkung hielt sämtliche Sonnenstrahlen ab, die Zimnitz gegenüber badete hingegen förmlich darin. Aufgrund der Kälte hielten wir uns nicht lange auf und marschierten weiter zum Elferkogel (auch Katererkogel), der nur wenige Minuten entfernt liegt. Wir setzten den Marsch zum Hainzen fort (an sich die vllt. schönste Teilstrecke heute), das Schneeaufkommen nahm zu und allmählich wurde derselbe auch ein wenig lästig, da die engen Gassen durch die hohen Latschen wiederholt dazu führten, dass man beim Hindurchzwängen eingestaubt wurde. Indem wir uns mittlerweile inmitten einer dichten Wolke bewegten, waren die Temperaturen auch gehörig gesunken und wir waren angesichts der letzten beiden sommerlichen WE in Salzburg (*seufz*) regelrecht geflasht durch diesen gefühlten Jahreszeitensprung. Nach gut 2,5h standen wir etwas verfroren auf dem Gipfel des Hainzen, unserem Umkehrpunkt der Tour und verloren wiederum wenig Zeit, ehe wir den Rückweg antraten.
Während des Rückmarsches zur Katrinalm zeigte sich sogar ganz kurz die Sonne und die dichte Wolke schien uns aus ihrer Umklammerung zu entlassen, zumindest stiegen die Temperaturen in Bereiche, die die Finger weniger schmerzen ließen. Auf der Alm angekommen nahmen wir noch den Adamkog(e)l (auch Feuerkogel) mit, von wo aus wir den Wander- und Wintermarkierungen folgten, ehe wir wieder auf die Piste, respektive unseren Aufstiegsweg stießen. Ein Stück tiefer stiegen wir über den Bilder- und Bankerlweg ab, der zwar recht nett angelegt ist und auch einige Bankerl, jedoch kaum Bilder bietet. Abschließend besuchten wir noch die Ruine Wildenstein, wenige Minuten oberhalb der Talstation direkt am Auf-/Abstiegsweg gelegen.
Trotz der mitunter sehr kalten Verhältnisse und teils unerwartet dichter Schneelage war es eine recht schöne Tour (wie beschrieben ca. 1100Hm, 15.3Km Wegstrecke) auf guten Wegen und inmitten unbestritten schöner Landschaft, wenn auch bei zumeist empfindlich eingeschränkter Fernsicht.
Während des Rückmarsches zur Katrinalm zeigte sich sogar ganz kurz die Sonne und die dichte Wolke schien uns aus ihrer Umklammerung zu entlassen, zumindest stiegen die Temperaturen in Bereiche, die die Finger weniger schmerzen ließen. Auf der Alm angekommen nahmen wir noch den Adamkog(e)l (auch Feuerkogel) mit, von wo aus wir den Wander- und Wintermarkierungen folgten, ehe wir wieder auf die Piste, respektive unseren Aufstiegsweg stießen. Ein Stück tiefer stiegen wir über den Bilder- und Bankerlweg ab, der zwar recht nett angelegt ist und auch einige Bankerl, jedoch kaum Bilder bietet. Abschließend besuchten wir noch die Ruine Wildenstein, wenige Minuten oberhalb der Talstation direkt am Auf-/Abstiegsweg gelegen.
Trotz der mitunter sehr kalten Verhältnisse und teils unerwartet dichter Schneelage war es eine recht schöne Tour (wie beschrieben ca. 1100Hm, 15.3Km Wegstrecke) auf guten Wegen und inmitten unbestritten schöner Landschaft, wenn auch bei zumeist empfindlich eingeschränkter Fernsicht.
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