Heute war es an der Zeit, die Sau rauszulassen, soll heißen, die Tour "Plattenschwein" in den Nockplatten zu klettern. Diese hatten wir seit der "Platteneuphorie" in allerbester Erinnerung behalten und auch dieses Mal sollte sich an diesen positiven Eindrücken nichts ändern.
Der Zustieg war üblich lang und auch relativ warm (von wegen südseitig…), zumindest aber gelegentlich auch im Schatten der Bäume gelegen. Spätestens ab der Haglermarkierung 28 ist es jedoch vorbei mit Schatten, von den Nockplatten selbst natürlich ganz zu Schweigen. Allerdings erreichte uns etwa ab dem Einstiegsgelände leichter Wind, der etwas abkühlte und während der folgenden Kletterei sorgten sogar kleinere Wölkchen für gelegentlichen Schatten.
Der Einstieg war schnell gefunden, deckt sich ja immerhin mit der "Euphorie", wenn auch das "Schwein" sehr gerade und weiter links hinaufzieht. Auch diese Route besteht aus 5 SL, bewertet mit: 5-, 4, 5+, 4, 5- Vergleicht man dies mit der "Platteneuphorie" entsteht der Eindruck, diese sei schwerer, was aber eher nicht der Fall ist. Beide Touren fühlen sich zwar ähnlich schwierig an, bedingt durch die höchst unterschiedliche Qualität der Absicherungen wirkt das "Schwein" dennoch anspruchsvoller. Während nämlich in der ersten SL (40m) 6 oder 7 Zwischensicherungen hängen, begnügt die zweite SL (ca. 20m) sich mit 1 Sicherung, was angesichts der geringen Länge aber noch nicht arg aus dem Rahmen fällt. Die dritte (40m), vierte (30m) und fünfte SL (50m) wurden hingegen mit jeweils nur 2 Zwischensicherungen bedacht, davon jeweils ein Bolt und eine SU-Schlinge, was doch ein enormer Unterschied gegenüber der freundlich abgesicherten "Platteneuphorie" ist. Aufgrund der gegebenen Geradlinigkeit (die uns auch sehr zugesagt hat), gestaltete sich jedoch auch trotz der wenigen Sicherungen (anhand derer wir uns meist gerne orientieren…) die Standplatzsuche problemlos, wenn auch die letzte SL keinen abbekommen zu haben scheint.
Insgesamt handelt es sich beim "Plattenschwein" jedoch um eine tolle Route in üblich bestem Fels, deren Linienführung uns gefallen hat und an der es nicht das Geringste auszusetzen gibt, wenn man sich mit den wirklich weiten Sicherungsabständen anfreunden kann.
Danach haben wir den Weiterweg auf den Hohen Nock auf uns genommen und entsprechend erst nach einem recht langen Tag den Ausgangspunkt am Parkplatz wieder erreicht. Dem Gros der Wanderer scheinen wir entkommen zu sein, da wir vor den Absteigern wohl bereits zum Hagler abgezweigt waren und selbst natürlich erst viel später wieder am Wanderweg ankamen, was uns jedoch auch nicht störte. (Unser Auto auf vollen Parkplätzen abzustellen und von leeren wieder abzuholen scheint aber irgendwie schon dazuzugehören…)
Rundum war es ein sehr schöner Tag, zwar etwas heiß, aber auch mit ein paar windigen und schattigen Phasen, zudem mit ausgesprochen schöner Kletterei in einer sehr gelungenen Tour.
Der Zustieg war üblich lang und auch relativ warm (von wegen südseitig…), zumindest aber gelegentlich auch im Schatten der Bäume gelegen. Spätestens ab der Haglermarkierung 28 ist es jedoch vorbei mit Schatten, von den Nockplatten selbst natürlich ganz zu Schweigen. Allerdings erreichte uns etwa ab dem Einstiegsgelände leichter Wind, der etwas abkühlte und während der folgenden Kletterei sorgten sogar kleinere Wölkchen für gelegentlichen Schatten.
Der Einstieg war schnell gefunden, deckt sich ja immerhin mit der "Euphorie", wenn auch das "Schwein" sehr gerade und weiter links hinaufzieht. Auch diese Route besteht aus 5 SL, bewertet mit: 5-, 4, 5+, 4, 5- Vergleicht man dies mit der "Platteneuphorie" entsteht der Eindruck, diese sei schwerer, was aber eher nicht der Fall ist. Beide Touren fühlen sich zwar ähnlich schwierig an, bedingt durch die höchst unterschiedliche Qualität der Absicherungen wirkt das "Schwein" dennoch anspruchsvoller. Während nämlich in der ersten SL (40m) 6 oder 7 Zwischensicherungen hängen, begnügt die zweite SL (ca. 20m) sich mit 1 Sicherung, was angesichts der geringen Länge aber noch nicht arg aus dem Rahmen fällt. Die dritte (40m), vierte (30m) und fünfte SL (50m) wurden hingegen mit jeweils nur 2 Zwischensicherungen bedacht, davon jeweils ein Bolt und eine SU-Schlinge, was doch ein enormer Unterschied gegenüber der freundlich abgesicherten "Platteneuphorie" ist. Aufgrund der gegebenen Geradlinigkeit (die uns auch sehr zugesagt hat), gestaltete sich jedoch auch trotz der wenigen Sicherungen (anhand derer wir uns meist gerne orientieren…) die Standplatzsuche problemlos, wenn auch die letzte SL keinen abbekommen zu haben scheint.
Insgesamt handelt es sich beim "Plattenschwein" jedoch um eine tolle Route in üblich bestem Fels, deren Linienführung uns gefallen hat und an der es nicht das Geringste auszusetzen gibt, wenn man sich mit den wirklich weiten Sicherungsabständen anfreunden kann.
Danach haben wir den Weiterweg auf den Hohen Nock auf uns genommen und entsprechend erst nach einem recht langen Tag den Ausgangspunkt am Parkplatz wieder erreicht. Dem Gros der Wanderer scheinen wir entkommen zu sein, da wir vor den Absteigern wohl bereits zum Hagler abgezweigt waren und selbst natürlich erst viel später wieder am Wanderweg ankamen, was uns jedoch auch nicht störte. (Unser Auto auf vollen Parkplätzen abzustellen und von leeren wieder abzuholen scheint aber irgendwie schon dazuzugehören…)
Rundum war es ein sehr schöner Tag, zwar etwas heiß, aber auch mit ein paar windigen und schattigen Phasen, zudem mit ausgesprochen schöner Kletterei in einer sehr gelungenen Tour.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen