Die Aurachkarplatten unterhalb des Hochleckenhauses auf der Nordseite des Höllengebirges hatten uns schon länger interessiert und waren uns auch bereits mehrmals empfohlen worden. Endlich war es soweit, uns selbst davon überzeugen zu können. Bei (derzeit schon üblich) allerbestem Wetter folgten wir ca. 40min dem Wanderweg vom Taferlklaussee in Richtung Hochleckenhaus und hielten uns danach den Führer-Beschreibungen entsprechend an einen Steig, welcher beim St.Georgs-Bründl abzweigt und zunächst kurz durch den Wald, danach durch ein Schotterkar bis direkt unter die Wand verläuft. Rasch hatten wir uns einen Überblick über die vorhandenen Routen verschafft und waren durchwegs erfreut, wieder einmal alleine vor Ort zu sein. Positiv war natürlich auch, dass wir während der nächsten Stunden im Schatten kletterten, da die Aurachkarplatten erst am frühen Nachmittag von der Sonne erreicht werden.
Zuerst kletterten wir zum Antesten die Route "Nackt im Regen", mit 3 (langen) SL: 5, 5, 6- und zugleich die leichteste Tour in den Aurachkarplatten. Ein Anfängergebiet ist es damit wohl nicht, weit Fortgeschrittene werden jedoch auch kaum auf ihre Kosten kommen, da eine einzige SL der gesamten Wand mit UIAA 8 bewertet ist, die Schwierigkeiten sich also recht konstant zwischen UIAA 6 und 7 bewegen. Die Kletterei ist eher technisch als kraftintensiv und verlangt vielmehr ein gutes Auge und saubere Fußtechnik als athletisches Aufschwingen. Die Absicherung der "Nackt im Regen" ist ausgezeichnet, auch die Standplätze sind vorbildlich und natürlich zum Abseilen eingerichtet, wir bekamen Lust auf mehr. Für die obligatorischen Abseilfahrten von meist etwas weniger als 50m sind übrigens Halbseile erforderlich, Abstiegsweg gibt es keinen.
Da der Tag jung, das Wetter stabil, die Felsqualität erstklassig und die Kletterei wunderschön waren, gingen wir zur benachbarten "Rasadü", mit 4 (2 kurzen, 2 langen) SL: 5-, 6+, 7-, 6, der längsten Tour der Aurachkarplatten, wenn auch kaum mehr Hm absolviert werden. Sowohl die Qualität des Felsens als auch die von Sicherungen und Standplätzen war wiederum hervorragend, wenn auch die Hakenabstände hier deutlich weiter waren, als in der leichteren "Nackt im Regen", im Schnitt vielleicht sogar doppelt so lang, jedoch immer noch ausreichend, wenn man die angegebenen Schwierigkeiten sicher klettert. Inklusive der vielen Abseilfahrten hatten wir letztendlich annähernd den ganzen Tag in den Aurachkarplatten verbracht, die uns rundum überzeugt hatten. Weitere Routen sind zum Glück vorhanden und dieser erste Besuch soll bestimmt nicht unser letzter gewesen sein.
Zuerst kletterten wir zum Antesten die Route "Nackt im Regen", mit 3 (langen) SL: 5, 5, 6- und zugleich die leichteste Tour in den Aurachkarplatten. Ein Anfängergebiet ist es damit wohl nicht, weit Fortgeschrittene werden jedoch auch kaum auf ihre Kosten kommen, da eine einzige SL der gesamten Wand mit UIAA 8 bewertet ist, die Schwierigkeiten sich also recht konstant zwischen UIAA 6 und 7 bewegen. Die Kletterei ist eher technisch als kraftintensiv und verlangt vielmehr ein gutes Auge und saubere Fußtechnik als athletisches Aufschwingen. Die Absicherung der "Nackt im Regen" ist ausgezeichnet, auch die Standplätze sind vorbildlich und natürlich zum Abseilen eingerichtet, wir bekamen Lust auf mehr. Für die obligatorischen Abseilfahrten von meist etwas weniger als 50m sind übrigens Halbseile erforderlich, Abstiegsweg gibt es keinen.
Da der Tag jung, das Wetter stabil, die Felsqualität erstklassig und die Kletterei wunderschön waren, gingen wir zur benachbarten "Rasadü", mit 4 (2 kurzen, 2 langen) SL: 5-, 6+, 7-, 6, der längsten Tour der Aurachkarplatten, wenn auch kaum mehr Hm absolviert werden. Sowohl die Qualität des Felsens als auch die von Sicherungen und Standplätzen war wiederum hervorragend, wenn auch die Hakenabstände hier deutlich weiter waren, als in der leichteren "Nackt im Regen", im Schnitt vielleicht sogar doppelt so lang, jedoch immer noch ausreichend, wenn man die angegebenen Schwierigkeiten sicher klettert. Inklusive der vielen Abseilfahrten hatten wir letztendlich annähernd den ganzen Tag in den Aurachkarplatten verbracht, die uns rundum überzeugt hatten. Weitere Routen sind zum Glück vorhanden und dieser erste Besuch soll bestimmt nicht unser letzter gewesen sein.
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