Eigentlich ist der Traunstein + nähere Umgebung zu dieser Jahreszeit für uns Tabu, v.a. an Wochenenden. Wir wollten aber eben auf den Hochkogel, den wir bislang noch nie besucht hatten und missachteten dieses Prinzip vorsätzlich, indem wir am späten Vormittag in Richtung Traunstein-Parkplatz fuhren. Wir dürften also weder überrascht sein, dass wir etwa 1Km VOR (!) dem Hois'n parken mussten, noch dürften wir uns darüber beschweren (..wir tun es aber trotzdem…).
Nachdem die Realität uns also in ihrer unbarmherzigen Grausamkeit eingeholt hatte und wir der Strasse samt endloser Autoreihen gefolgt waren, folgte ein ausgedehnter Marsch auf der Forststraße zur Mairalm. Dort ließen wir allmählich sämtliche Wanderer, etc. hinter uns und blieben noch eine ganze Weile auf der Forststraße. Einmal kürzten wir zwar eine ausgedehnte Kurve ab, die unser GPS-Track anzeigte, was jedoch keine Zeit einsparte, da das Gelände dazwischen nur zu Beginn wegsam erschienen war und uns danach unbearbeiteter Windbruch aufhielt. Wir sahen also von weiteren Abkürzungen ab und gingen auf der Straße weiter, bis wir unter dem Gipfel des Hochkogels vorbeigegangen waren und eine weitere Forststraße etwas steiler in Kehren rechts abzweigte. Am Ende derselben stiegen wir unmarkiert durch moderat steilen Kahlschlag auf, bis wir den Grat zwischen Wandl- und Hochkogel etwa mittig erreichten. Dieser ist sogar ganz ordentlich markiert und ein schmaler Pfad ist gut erkennbar, der zwar ein paar wenige und nicht immer optimale Alternativen bietet, im Wesentlichen folgten wir jedoch diesem bis zum Gipfel des Hochkogels. Praktisch im Zentrum unserer Hausberge und direkt gegenüber der Traunstein-Südwand gelegen, bietet sich nicht nur ein sehr schönes, sondern auch etwas ungewohntes Panorama.
Am Rückweg folgten wir dem Grat weiter bis zum Wandlkogel, dessen Gipfelkreuz wir nach sehr kurzem Aufstieg ebenfalls aufsuchten, ehe wir direkt unterhalb erneut unmarkiert durch den etwas steilern, weniger kahlen Hang abstiegen. Vielleicht hätte es sich empfohlen, zu unserem Aufstiegsweg zurückzukehren, dieser war uns komfortabler erschienen.
Es folgte ein ausgedehnter Forst-/straßenabstieg, ehe wir unser Auto nach rd. 1000Hm und satten 22Km Wegstrecke erreichten. Unser Traunstein-Vermeidungsprinzip hat durch diese Tour zwar noch an Bedeutung gewonnen und auch der Weg zum Hoch- u. Wandlkogel war nicht immer komfortabel, allerdings sind wir schon sehr froh darüber, den meist gut sichtbaren und v.a. relativ einsamen Gipfel des Hochkogels endlich einmal besucht zu haben.
Nachdem die Realität uns also in ihrer unbarmherzigen Grausamkeit eingeholt hatte und wir der Strasse samt endloser Autoreihen gefolgt waren, folgte ein ausgedehnter Marsch auf der Forststraße zur Mairalm. Dort ließen wir allmählich sämtliche Wanderer, etc. hinter uns und blieben noch eine ganze Weile auf der Forststraße. Einmal kürzten wir zwar eine ausgedehnte Kurve ab, die unser GPS-Track anzeigte, was jedoch keine Zeit einsparte, da das Gelände dazwischen nur zu Beginn wegsam erschienen war und uns danach unbearbeiteter Windbruch aufhielt. Wir sahen also von weiteren Abkürzungen ab und gingen auf der Straße weiter, bis wir unter dem Gipfel des Hochkogels vorbeigegangen waren und eine weitere Forststraße etwas steiler in Kehren rechts abzweigte. Am Ende derselben stiegen wir unmarkiert durch moderat steilen Kahlschlag auf, bis wir den Grat zwischen Wandl- und Hochkogel etwa mittig erreichten. Dieser ist sogar ganz ordentlich markiert und ein schmaler Pfad ist gut erkennbar, der zwar ein paar wenige und nicht immer optimale Alternativen bietet, im Wesentlichen folgten wir jedoch diesem bis zum Gipfel des Hochkogels. Praktisch im Zentrum unserer Hausberge und direkt gegenüber der Traunstein-Südwand gelegen, bietet sich nicht nur ein sehr schönes, sondern auch etwas ungewohntes Panorama.
Am Rückweg folgten wir dem Grat weiter bis zum Wandlkogel, dessen Gipfelkreuz wir nach sehr kurzem Aufstieg ebenfalls aufsuchten, ehe wir direkt unterhalb erneut unmarkiert durch den etwas steilern, weniger kahlen Hang abstiegen. Vielleicht hätte es sich empfohlen, zu unserem Aufstiegsweg zurückzukehren, dieser war uns komfortabler erschienen.
Es folgte ein ausgedehnter Forst-/straßenabstieg, ehe wir unser Auto nach rd. 1000Hm und satten 22Km Wegstrecke erreichten. Unser Traunstein-Vermeidungsprinzip hat durch diese Tour zwar noch an Bedeutung gewonnen und auch der Weg zum Hoch- u. Wandlkogel war nicht immer komfortabel, allerdings sind wir schon sehr froh darüber, den meist gut sichtbaren und v.a. relativ einsamen Gipfel des Hochkogels endlich einmal besucht zu haben.
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