Heute waren wir wieder, wie üblich, etwas später aufgebrochen, nämlich in Richtung Rindbachtal und verließen den Parkplatz nahe der Schießstätte erst gegen Mittag. Der Erlakogel schien ganz gut besucht gewesen zu sein (von den Sonnsteinen ganz zu schweigen…), wir folgten jedoch dem Weg tiefer ins Rindbachtal, nämlich zu den Gassl-Tropfsteinhöhlen. Indem diese derzeit noch geschlossen sind, waren wir auch die einzigen, die dorthin unterwegs waren, unser Interesse galt jedoch auch nicht eigentlich den Höhlen, sondern dem oberhalb gelegenen Gasslkogel. Es ist eines jener unerklärlichen Phänomene, weshalb ein Gipfel geradezu überlaufen ist, der benachbarte Berg jedoch gerade eine Handvoll Besucher pro Saison anzieht. Der Weg sowohl zu den Höhlen, als auch danach zum Gipfel, ist sehr schön angelegt und führt gemütlich, aber stetig bergauf. Ab den Höhlen, sowie der dazugehörigen Hütte wird das Gelände zwar deutlich steiler, dafür gewinnt man rascher an Höhe und hat bald den sehr aussichtsreichen Sattel erreicht. Die letzten Hm führen in einfacher Kraxelei auf den schmalen, exponierten Felsaufbau mit wunderschönem Blick auf den Traunsee und die umliegenden Gipfel, etwa den des benachbarten und etwas höheren Erlakogels. Das Gipfelbuch ist zwar bereits 1,5 Jahre alt, dennoch sind erst fünf Seiten beschrieben, es war daher kein Wunder, dass wir während der Tour überhaupt niemandem getroffen haben (ausgenommen Spaziergänger, weiter unten im Rindbachtal) und es bleibt anzunehmen, dass wir heute tatsächlich die einzigen Besucher des Gasslkogels waren.
Mit einer Wegstrecke von 13,5Km und 900Hm handelt es sich um eine Tour mittlerer Länge, die ausgesprochen schön und nicht zuletzt aufgrund der gegebenen Ruhe und Einsamkeit (zumindest außerhalb der Höhlensaison…) sehr zu empfehlen ist. Die sonnseitige und schattenarme Lage des Aufstiegsweges spricht zudem für einen Besuch während der Übergangsjahreszeiten.
Mit einer Wegstrecke von 13,5Km und 900Hm handelt es sich um eine Tour mittlerer Länge, die ausgesprochen schön und nicht zuletzt aufgrund der gegebenen Ruhe und Einsamkeit (zumindest außerhalb der Höhlensaison…) sehr zu empfehlen ist. Die sonnseitige und schattenarme Lage des Aufstiegsweges spricht zudem für einen Besuch während der Übergangsjahreszeiten.
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