Wolkenloser Sonnenschein war für heute vorausgesagt worden und indem wir derzeit ohnehin daran gewohnt sind, auch ohne Schneeschuhe oder Ski durch den Schnee zu stapfen, suchten wir uns eine hübsch sonnseitig ausgerichtete Tour angenehmer Länge aus. Mitunter aufgrund guter Erreichbarkeit, sowie auch, da selten überlaufen, entschieden wir uns für die Kremsmauer, einem unserer Hausberge. Da die schattige Micheldorfer-Seite derzeit ohnehin keinen Sinn ergibt, nahmen wir natürlich den Anstieg von Steyrling, über welchen wir bei unserem letzten Besuch im Rahmen der Überschreitung abgestiegen waren. Während die Nordostseite, wie wir während der Anfahrt sehen konnten, gar nicht wenig Schnee birgt, sah die Südwestseite zumindest von Weitem betrachtet weitgehend aper aus.
Wir folgten zunächst der langen Forststraße, die aufgrund des Schattens der Bäume beinahe durchgehend schneebedeckt war, hinauf zur Kaltau. Dort lagen >30cm Schnee von gar nicht übler Qualität, obwohl die verhältnismäßig warmen Temperaturen und die permanente Sonneneinstrahlung dem Pulver rasch zusetzten. Nachdem wir dem Wanderweg, respektive den vorhandenen Spuren durch den Wald gefolgt waren, wichen diese an einer schneegefüllten ?Schotter?-Rinne von den Markierungen ab und führten steil durch diese bergauf. Aufgrund des stabilen Trittschnees war dies auch problemlos möglich und dazu noch zeitsparend. Danach folgten abwechselnd weitere Trittschneepassagen über Schotterfelder, apere Felsstufen, sowie eisige Waldflecken. Viel Schnee lag zu unserer Überraschung auf den letzten Höhenmetern zum Gipfel, nämlich bei den gesicherten Felsschlurfen, wo auch manche der Seilsicherungen unter dem Schnee begraben waren.
Da am Gipfel der angekündigte lebhafte Ostwind wehte, stiegen wir einige Meter ab, ehe wir eine Pause einlegten. Aus dieser Richtung betrachtet kam uns vor, dass ringsum gar nicht so wenig Schnee lag. Entweder hatte das Salzkammergut in letzter Zeit tatsächlich weniger Schnee abbekommen, oder war rascher ausgeapert. Zumindest sahen die großen Gipfel der Kalkalpen und der Pyhrn-Prielregion aus, als könne man dort gut Skitouren gehen.
Nach sehr angenehmer Rast im warmen Sonnenschein stiegen wir ab. Die Sonne hatte den stabilen Schnee mittlerweile überwiegend sulzig werden lassen, was sogar ein rascheres Vorankommen ermöglichte. Die Abkürzung durch die Schneerinne konnte man regelrecht auf den Absätzen hinuntersurfen und wir legten die 150Hm in gut 5min zurück.
Während die Steyrling zugewandte Seite der Kremsmauer im Sommer eine überaus hitzige Angelegenheit sein kann, hatten wir heute während der rd. 980Hm und 11Km Wegstrecke ausreichend Gelegenheit, uns praktisch den ganzen Tag am strahlenden Sonnenschein zu erfreuen.
Wir folgten zunächst der langen Forststraße, die aufgrund des Schattens der Bäume beinahe durchgehend schneebedeckt war, hinauf zur Kaltau. Dort lagen >30cm Schnee von gar nicht übler Qualität, obwohl die verhältnismäßig warmen Temperaturen und die permanente Sonneneinstrahlung dem Pulver rasch zusetzten. Nachdem wir dem Wanderweg, respektive den vorhandenen Spuren durch den Wald gefolgt waren, wichen diese an einer schneegefüllten ?Schotter?-Rinne von den Markierungen ab und führten steil durch diese bergauf. Aufgrund des stabilen Trittschnees war dies auch problemlos möglich und dazu noch zeitsparend. Danach folgten abwechselnd weitere Trittschneepassagen über Schotterfelder, apere Felsstufen, sowie eisige Waldflecken. Viel Schnee lag zu unserer Überraschung auf den letzten Höhenmetern zum Gipfel, nämlich bei den gesicherten Felsschlurfen, wo auch manche der Seilsicherungen unter dem Schnee begraben waren.
Da am Gipfel der angekündigte lebhafte Ostwind wehte, stiegen wir einige Meter ab, ehe wir eine Pause einlegten. Aus dieser Richtung betrachtet kam uns vor, dass ringsum gar nicht so wenig Schnee lag. Entweder hatte das Salzkammergut in letzter Zeit tatsächlich weniger Schnee abbekommen, oder war rascher ausgeapert. Zumindest sahen die großen Gipfel der Kalkalpen und der Pyhrn-Prielregion aus, als könne man dort gut Skitouren gehen.
Nach sehr angenehmer Rast im warmen Sonnenschein stiegen wir ab. Die Sonne hatte den stabilen Schnee mittlerweile überwiegend sulzig werden lassen, was sogar ein rascheres Vorankommen ermöglichte. Die Abkürzung durch die Schneerinne konnte man regelrecht auf den Absätzen hinuntersurfen und wir legten die 150Hm in gut 5min zurück.
Während die Steyrling zugewandte Seite der Kremsmauer im Sommer eine überaus hitzige Angelegenheit sein kann, hatten wir heute während der rd. 980Hm und 11Km Wegstrecke ausreichend Gelegenheit, uns praktisch den ganzen Tag am strahlenden Sonnenschein zu erfreuen.