Der Wetterbericht ist eindeutig: es kommt eine längere Schlechtwetterphase auf uns zu. Weil wir das zwar hinnehmen müssen, die vorherrschende Schönwetterphase aber nutzen möchten, fuhren wir heute am späten Vormittag zum Traunstein. Obwohl recht früh im Jahr und ein x-beliebiger Wochentag, war dieser auch gar nicht schlecht besucht, nämlich etwa zu ¾ voll. Wir staunten nicht schlecht.
Bei recht kühlen Temperaturen und v.a. im Schatten, stiegen wir durch die Lainautunnel zu und hofften schon ein wenig, dass es heute etwas wärmer sein würde, als gestern auf der Kampermauer. Allerdings hatte sich bereits mehrmals gezeigt, dass man in der SW-Wand des Traunsteins von Wind halbwegs windgeschützt unterwegs ist, wir waren also optimistisch. Am Einstieg des NF-Steiges angekommen änderte sich jedoch das Gesamtbild ohnehin deutlich: die Sonne strahlte bei Windstille und man durfte sich geradezu wie im Frühsommer fühlen.
Wir stiegen wie üblich von knapp unterhalb der Sulzkogelscharte zu und sahen bald, dass sich bereits eine andere Seilschaft in 'wer putzet, der findet' befand. Das perfekte Wetter hatte also nicht nur uns (nebst trainierender Bergmarathonläufer) zum 'Stein' gelockt. Nach wie vor halten wir 'wer putzet…' für die schönste, der uns bekannten Routen in der SW-Wand, zudem ist die Absicherung auch noch besonders freundlich und die Putzsituation vorbildlich. Eben eine ideale Route für den Saisonbeginn und mit 5SL (bis 6a) auch recht überschaubar.
Wir kletterten bei strahlendem Sonnenschein, geradezu sommerlichen Temperaturen und rundum perfekten Verhältnissen. Auch Wind war kein Thema und wir legten ein Stück oberhalb des Ausstieges eine gemütliche Rast mit Blick auf Sonne, Traunsee und schneebedeckte Salzkammergutberge ein. Am Überstieg trafen wir sogar die Seilschaft, die wir von weitem gesehen hatten und stellten zufällig fest, dass es sich sogar um eine quasi-Bekanntschaft aus dem Internet handelte. Nette Gespräche und reger Austausch waren die Folge, sowie ein gefühlt stark verkürzter Abstieg. Bei dieser Gelegenheit auch recht liebe Grüße an die Beiden.
So schade es auch sein mag, dass vorerst ein Wetterumschwung solche Touren verhindert, so schön war das heutige Gesamterlebnis. Der Traunstein, der demnächst ohnehin wieder unter Überfüllung leiden wird, ist ohnehin immer einen Besuch Wert und auch die SW-Wand meist ein lohnendes Ziel.
Bei recht kühlen Temperaturen und v.a. im Schatten, stiegen wir durch die Lainautunnel zu und hofften schon ein wenig, dass es heute etwas wärmer sein würde, als gestern auf der Kampermauer. Allerdings hatte sich bereits mehrmals gezeigt, dass man in der SW-Wand des Traunsteins von Wind halbwegs windgeschützt unterwegs ist, wir waren also optimistisch. Am Einstieg des NF-Steiges angekommen änderte sich jedoch das Gesamtbild ohnehin deutlich: die Sonne strahlte bei Windstille und man durfte sich geradezu wie im Frühsommer fühlen.
Wir stiegen wie üblich von knapp unterhalb der Sulzkogelscharte zu und sahen bald, dass sich bereits eine andere Seilschaft in 'wer putzet, der findet' befand. Das perfekte Wetter hatte also nicht nur uns (nebst trainierender Bergmarathonläufer) zum 'Stein' gelockt. Nach wie vor halten wir 'wer putzet…' für die schönste, der uns bekannten Routen in der SW-Wand, zudem ist die Absicherung auch noch besonders freundlich und die Putzsituation vorbildlich. Eben eine ideale Route für den Saisonbeginn und mit 5SL (bis 6a) auch recht überschaubar.
Wir kletterten bei strahlendem Sonnenschein, geradezu sommerlichen Temperaturen und rundum perfekten Verhältnissen. Auch Wind war kein Thema und wir legten ein Stück oberhalb des Ausstieges eine gemütliche Rast mit Blick auf Sonne, Traunsee und schneebedeckte Salzkammergutberge ein. Am Überstieg trafen wir sogar die Seilschaft, die wir von weitem gesehen hatten und stellten zufällig fest, dass es sich sogar um eine quasi-Bekanntschaft aus dem Internet handelte. Nette Gespräche und reger Austausch waren die Folge, sowie ein gefühlt stark verkürzter Abstieg. Bei dieser Gelegenheit auch recht liebe Grüße an die Beiden.
So schade es auch sein mag, dass vorerst ein Wetterumschwung solche Touren verhindert, so schön war das heutige Gesamterlebnis. Der Traunstein, der demnächst ohnehin wieder unter Überfüllung leiden wird, ist ohnehin immer einen Besuch Wert und auch die SW-Wand meist ein lohnendes Ziel.