Nach gestrigem Familienklettern im Mühlviertel wollten wir natürlich auch diesen zweiten Sommertag nutzen, ehe uns erneut und wie so oft eine Schlechtwetterfront erreicht.
Eine Tour, die uns sehr gut gefallen hat und die wir gerne wiederholen wollten, ist "Bivi und Uhu" am Brandangerkogel, bzw. in der rechten Pürgger Wand. Wir sind diese vor gut einem Jahr erstmals geklettert, waren damals allerdings auf ein paar Unstimmigkeiten bei Zu- und Abstieg gestoßen.
Am Vormittag fanden wir uns am Parkplatz in Pürgg ein und folgten zunächst dem markierten Wanderweg in Richtung Brandangerkogel. An der Hütte nahe dem Waldrand zweigten wir rechts ab und verfolgten ein paar Steigspuren, die sich jedoch bald verliefen. Da wir voriges Jahr jedoch nach langem Herumgekoffere unterhalb der linken Pürgger Wand gelandet waren, hielten wir uns dieses Mal unbeirrt rechts und fanden später tatsächlich Andeutungen eines Steiges, der zuletzt besser sichtbar wurde und uns in einer moderaten Linksschleife praktisch punktgenau zum Einstieg von "Bivi und Uhu" führte. Eine detailliert Beschreibung ist angesichts des etwas diffusen Geländes schwer möglich, wir haben uns jedoch fest vorgenommen, uns diesen wesentlich einfacheren Weg unbedingt zu merken…
Uns standen 8 SL bevor (7, 6-, 7, 6, 5+, 6+, 1+, 6-). Die Absicherung ist weitgehend in Ordnung, es ist jedoch zu bedenken, dass diese nicht ganz so freundlich ist, wie in der ursprünglichen Version, deren Haken zudem oft etwas günstiger gesetzt waren. Abgesehen von diversen umgeschlagenen und abgeflexten Haken finden sich auch ein paar unbeschädigte Expressanker ohne Laschen und es bleibt die Frage, ob diese noch nach der oft beschriebenen "Vandalismusaktion" entfernt worden waren und ob man diesen evtl. neue Laschen spendieren sollte. Ungeachtet dessen handelt es sich jedoch um eine hervorragende Route mit vielen schönen Kletterstellen und meist auch sehr guter Felsqualität, ein bisschen Abklopfen schadet dennoch keinesfalls und der Sichernde unterhalb wird es danken.
Wir hatten den Ausstieg verhältnismäßig rasch erreicht, zumindest wesentlich schneller als letztes Jahr, und legten eine großzügige Pause am Ausstieg ein, immerhin war das Wetter perfekt und aufgrund des beständig, jedoch mäßig stark wehenden Windes auch die Temperaturen ausgesprochen angenehm.
Dieses Mal waren wir beim Abstieg darum bemüht gewesen, uns möglichst aufwärts zu bewegen und nach überwinden der Steilstufe links zu halten, wo wir auch bald auf den markierten Wanderweg stießen, dem wir gemütlich hinunter nach Pürgg folgten. Dieser war wesentlich komfortabler, als der unangenehme, weglose Abstieg durch den Steilwald im letzten Jahr.
Rundum war dies ein besonders schöner (Sommer-)Tag gewesen, samt großartiger Kletterei und es bleibt zu hoffen, dass diesen Sommer noch einige solche erfolgen werden, nämlich Sommertage und Klettereien.
Eine Tour, die uns sehr gut gefallen hat und die wir gerne wiederholen wollten, ist "Bivi und Uhu" am Brandangerkogel, bzw. in der rechten Pürgger Wand. Wir sind diese vor gut einem Jahr erstmals geklettert, waren damals allerdings auf ein paar Unstimmigkeiten bei Zu- und Abstieg gestoßen.
Am Vormittag fanden wir uns am Parkplatz in Pürgg ein und folgten zunächst dem markierten Wanderweg in Richtung Brandangerkogel. An der Hütte nahe dem Waldrand zweigten wir rechts ab und verfolgten ein paar Steigspuren, die sich jedoch bald verliefen. Da wir voriges Jahr jedoch nach langem Herumgekoffere unterhalb der linken Pürgger Wand gelandet waren, hielten wir uns dieses Mal unbeirrt rechts und fanden später tatsächlich Andeutungen eines Steiges, der zuletzt besser sichtbar wurde und uns in einer moderaten Linksschleife praktisch punktgenau zum Einstieg von "Bivi und Uhu" führte. Eine detailliert Beschreibung ist angesichts des etwas diffusen Geländes schwer möglich, wir haben uns jedoch fest vorgenommen, uns diesen wesentlich einfacheren Weg unbedingt zu merken…
Uns standen 8 SL bevor (7, 6-, 7, 6, 5+, 6+, 1+, 6-). Die Absicherung ist weitgehend in Ordnung, es ist jedoch zu bedenken, dass diese nicht ganz so freundlich ist, wie in der ursprünglichen Version, deren Haken zudem oft etwas günstiger gesetzt waren. Abgesehen von diversen umgeschlagenen und abgeflexten Haken finden sich auch ein paar unbeschädigte Expressanker ohne Laschen und es bleibt die Frage, ob diese noch nach der oft beschriebenen "Vandalismusaktion" entfernt worden waren und ob man diesen evtl. neue Laschen spendieren sollte. Ungeachtet dessen handelt es sich jedoch um eine hervorragende Route mit vielen schönen Kletterstellen und meist auch sehr guter Felsqualität, ein bisschen Abklopfen schadet dennoch keinesfalls und der Sichernde unterhalb wird es danken.
Wir hatten den Ausstieg verhältnismäßig rasch erreicht, zumindest wesentlich schneller als letztes Jahr, und legten eine großzügige Pause am Ausstieg ein, immerhin war das Wetter perfekt und aufgrund des beständig, jedoch mäßig stark wehenden Windes auch die Temperaturen ausgesprochen angenehm.
Dieses Mal waren wir beim Abstieg darum bemüht gewesen, uns möglichst aufwärts zu bewegen und nach überwinden der Steilstufe links zu halten, wo wir auch bald auf den markierten Wanderweg stießen, dem wir gemütlich hinunter nach Pürgg folgten. Dieser war wesentlich komfortabler, als der unangenehme, weglose Abstieg durch den Steilwald im letzten Jahr.
Rundum war dies ein besonders schöner (Sommer-)Tag gewesen, samt großartiger Kletterei und es bleibt zu hoffen, dass diesen Sommer noch einige solche erfolgen werden, nämlich Sommertage und Klettereien.
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