Nachdem wir gestern in Pürgg auf den Jungfrausturz geklettert waren und anschließend in Bad Mitterndorf gezeltet hatten, fanden wir uns heute Morgen am höchsten Punkt des Pötschenpasses ein, um (endlich!) den Sarstein zu besuchen. Bei perfektem Wetter, blauem Himmel mit spärlich verteilten Wolken und mäßigem Wind, brachen wir am Parkplatz auf der Pötschenhöhe auf, dem Weg 693 (später 691) folgend. Dieser verläuft zunächst weitgehend eben durch den Wald, ist sehr gut markiert und auch ausgesprochen schön angelegt. Nach ca. 30min wird die Tour mäßig steiler, verläuft jedoch noch eine Weile im Schatten der Bäume. Erst, als man den Wald verlässt und der Weg schotterig und wiederum steiler wird, spult man die Höhenmeter etwas schneller ab. Zwei Mal trifft man sogar auf Seilsicherungen, insgesamt handelt es sich jedoch um kaum ausgesetztes und überall sehr benutzerfreundlich angelegtes Gehgelände mit wunderschönen Ausblicken auf die schroffe Felsszenerie auf der linken und latschenbewachsene Hänge auf der rechten Seite.
Ehe man die Sarsteinalm erreicht, ist bereits der Gipfel des hohen Sarstein zu sehen, der auch wesentlich gemütlicher und sanfter aussieht, als wir ihn uns vorgestellt hatten. Tatsächlich befand sich unmittelbar am Gipfelplateau desselben auch eine Herde Schafe, die sich an den Wanderern zwar nicht groß störten, anscheinend aber auch nicht unbedingt gestreichelt werden wollten.
Mitunter aufgrund der schönen Umgebung, des perfekten Wanderwetters und der angenehmen Wegführung scheinen wir unser Tempo auch einigermaßen hoch gehalten zu haben, da wir nach geradeaus 2h bereits auf dem Gipfel standen (viel zu hoch gegriffene 4h! waren am Parkplatz veranschlagt gewesen). Zunächst hatten wir überlegt, angesichts der frühen Tageszeit die Überschreitung nach Obertraun mitzumachen, was jedoch an der Preispolitik des örtlichen Wandertaxis scheiterte (bzw. an der ungünstigen Kostenaufteilung, da wir eben zu zweit waren…). So stiegen wir über den Aufstiegsweg ab, was noch einmal 100min in Anspruch nahm und wir uns samt und sonders nach 4h wieder am Parkplatz einfanden (somit hatte auch das Schild irgendwie Recht behalten).
Der Sarstein via Pötschenhöhe ist eine wirklich schöne Unternehmung mit moderaten 1000Hm die auf annähernd angenehmst mögliche Weise und inmitten wunderbarer Landschaft überwunden werden. Die Aussicht vom Gipfel desselben steht ohnehin außer Frage und bietet nicht nur aufgrund des benachbarten Dachsteins ein wunderschönes Panorama.
Ehe man die Sarsteinalm erreicht, ist bereits der Gipfel des hohen Sarstein zu sehen, der auch wesentlich gemütlicher und sanfter aussieht, als wir ihn uns vorgestellt hatten. Tatsächlich befand sich unmittelbar am Gipfelplateau desselben auch eine Herde Schafe, die sich an den Wanderern zwar nicht groß störten, anscheinend aber auch nicht unbedingt gestreichelt werden wollten.
Mitunter aufgrund der schönen Umgebung, des perfekten Wanderwetters und der angenehmen Wegführung scheinen wir unser Tempo auch einigermaßen hoch gehalten zu haben, da wir nach geradeaus 2h bereits auf dem Gipfel standen (viel zu hoch gegriffene 4h! waren am Parkplatz veranschlagt gewesen). Zunächst hatten wir überlegt, angesichts der frühen Tageszeit die Überschreitung nach Obertraun mitzumachen, was jedoch an der Preispolitik des örtlichen Wandertaxis scheiterte (bzw. an der ungünstigen Kostenaufteilung, da wir eben zu zweit waren…). So stiegen wir über den Aufstiegsweg ab, was noch einmal 100min in Anspruch nahm und wir uns samt und sonders nach 4h wieder am Parkplatz einfanden (somit hatte auch das Schild irgendwie Recht behalten).
Der Sarstein via Pötschenhöhe ist eine wirklich schöne Unternehmung mit moderaten 1000Hm die auf annähernd angenehmst mögliche Weise und inmitten wunderbarer Landschaft überwunden werden. Die Aussicht vom Gipfel desselben steht ohnehin außer Frage und bietet nicht nur aufgrund des benachbarten Dachsteins ein wunderschönes Panorama.