Einer Empfehlung zufolge besuchten wir heute den Schneiderberg, der sich nahe des Almsees befindet und unseren Informationen zufolge eher mäßig gut besucht sein soll. Mit gut 700 Hm (und wie sich später zeigen sollte, etwas weniger als 9Km Wegstrecke, davon 2x1Km auf der Schotterstraße vom/zum Parkplatz) handelt es sich auch um eine Tour gemäßigten Umfanges und erschien uns für den heutigen Nachmittag angemessen. Aufgrund der westseitigen Ausrichtung liegt der Weg spätestens ab Mittag in der Sonne, was durchaus in die Tourenplanung einzubeziehen ist, da es im Hochsommer zwischen den Latschen bestimmt recht warm wird, andererseits liegt dafür ein guter Teil des Weges im Schatten. Die Wegfindung gestaltet sich einfach, man folgt schlicht der Schotterstraße ab Parkplatz bis nach ~1Km eine weitere Schotterstraße links abzweigt, kurz danach führt der gut sichtbare Weg links in den Wald. Praktisch bis nach der Hütte ist der Weg sehr schön und auch unmissverständlich angelegt, meist auch in traumhafter Landschaft und mit großartiger Aussicht. Erst in weiterer Folge scheint der unmarkierte Steig sich mitunter etwas zu verlieren und lässt knapp unterhalb des eigentlichen Gipfels mehrere Variationen zu, die allesamt durch steiles Gras führen und Trittsicherheit verlangen. Bei Schnee oder Nässe ist dieses Stück entsprechend heikler. Auch die letzten Meter rechts zum Gipfel hinauf lassen Varianten zu, das Gelände ist jedoch ohnehin nicht weitläufig und nach wenigen Minuten erreicht man eine Kuppe, wo sich das Gipfelkreuz, an einem Baum hängend, sowie ein Steinmann, samt Gipfelbuch(-dose), befinden. Da bewaldet, ist die Aussicht zwar etwas eingeschränkt, abgesehen vom benachbarten Föhrengrabeneck, der Platz bietet sich jedoch für eine gemütliche Gipfelpause an.
Ganz unbekannt dürfte der Schneiderberg jedenfalls nicht sein, da uns zuletzt doch ein paar Leute über den Weg liefen, wohingegen das Gipfelbuch (vielmehr Gipfelheft) eher davon ausgehen lässt, dass die wenigsten zum Gipfel selbst aufzusteigen scheinen. Jedenfalls handelt es sich um eine ausgesprochen schöne Tour, die durch eine ausgesprochen schöne Landschaft verläuft und sich auch recht abwechslungsreich präsentiert.
Ganz unbekannt dürfte der Schneiderberg jedenfalls nicht sein, da uns zuletzt doch ein paar Leute über den Weg liefen, wohingegen das Gipfelbuch (vielmehr Gipfelheft) eher davon ausgehen lässt, dass die wenigsten zum Gipfel selbst aufzusteigen scheinen. Jedenfalls handelt es sich um eine ausgesprochen schöne Tour, die durch eine ausgesprochen schöne Landschaft verläuft und sich auch recht abwechslungsreich präsentiert.
die wenigen eintragungen im gipfelheft liegen wohl eher daran, dass echte bergsteiger den weg weiter zum föhrengrabeneck oder auch zum fäustling suchen..... und auch finden ;o)
AntwortenLöschen..und aufgrund der hohen Aufstiegsgeschwindigkeit der Bremsweg zu lange wäre, um am Gipfelbuch zu halten -.-
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