Da derzeit keineswegs klettertaugliches Wetter vorherrscht, haben wir uns eine Auszeit genommen und sind kurzerhand ins Sarcatal gefahren. Der Wetterbericht für den Gardasee war gar nicht übel und wir quartierten uns in einem gemütlichen Hotel im Zentrum von Arco ein, damit war dies heuer auch bereits unser dritter Besuch. Es war durchaus denkbar, dass dies der Saisonabschluss sein würde, denn Zuhause sieht es derzeit nicht unbedingt nach Klettern aus, und so würde dieser zumindest in einer traditionsreichen und auch anregenden Umgebung stattfinden. Denn wenn man nach dem Klettern im Red Point einkauft und anschließend im Conti d' Arco zu Abend isst, klettert man am nächsten Tag sofort einen Grad besser. Nein, eigentlich nicht, weil vom Vortag alles wehtut, aber toll wäre es zumindest…
Der Wetterbericht hielt auch Wort und es war häufig sonnig und warm, man konnte dann sogar gemütlich im T-Shirt klettern, wenn dieselbe sich jedoch versteckte, wurde es rasch frostig und warme Bekleidung war angesagt. Indem die Tage mittlerweile kurz sind, die Sonne tauchte ca. um 10:00 über den Bergen im Osten auf und verschwand hinter den Gipfeln im Westen um ca. 15:30, verbrachten wir die ausgefüllten fünf Tage überwiegend mit Sportklettern, unternahmen aber auch ein paar großartige, kurze Mehrseillängentouren. So z.B. die Ondulina (5, 6+, 5, 4+), gefolgt von der Figoviz (5+, 6-, 5+), oder die Regina del Lago (6, 7-, 6, 3+), nach der wir kurz vor Sonnenuntergang (und in knapp 60min…) die Ernia hinaufeilten (6-, 6, 4+, 6-).
Für bleibende Eindrücke sorgten natürlich auch die San Paolo Wand am Monte Colt, die noch viele interessante Routen für uns bereithält, sowie die besonders imposante Red Point Wall, wo sich zahlreiche, noch unbewertete Projekte ca. im 8. Franzosengrad befinden, auch wenn diese für uns keinerlei Rolle spielen. Leider stellten wir auch fest, dass der Klettergarten Laghel samt Mehrseillängenrouten gesperrt worden ist, dort befindet sich derzeit eine Großbaustelle und unseren Informationsquellen zufolge wird dort in Zukunft auch nicht mehr geklettert werden. Ausgesprochen schade, denn wir hatten uns dort viele interessante Projekte vorgemerkt.
Die Besucherfrequenz in den Klettergebieten war derzeit zwar moderat, viel los war hingegen meist am hübschen Adventmarkt, sowie generell in der Innenstadt (allerdings staut es dort ohnehin rasch). Mitunter kam es sogar vor, dass wir im Conti keinen Platz fanden und anderswohin ausweichen mussten, gutes Essen gibt es ja aber auch nicht nur dort.
Insgesamt waren es tolle Tage, die wir im wunderschönen Arco verbracht haben und wir freuen uns jetzt schon wieder auf unseren nächsten Besuch. Vorerst steht zwar Bouldern und Klettern in der Halle auf dem Plan, die nächste Saison kommt aber bestimmt und es ist keineswegs auszuschließen, dass wir diese am Gardasee eröffnen werden.
Der Wetterbericht hielt auch Wort und es war häufig sonnig und warm, man konnte dann sogar gemütlich im T-Shirt klettern, wenn dieselbe sich jedoch versteckte, wurde es rasch frostig und warme Bekleidung war angesagt. Indem die Tage mittlerweile kurz sind, die Sonne tauchte ca. um 10:00 über den Bergen im Osten auf und verschwand hinter den Gipfeln im Westen um ca. 15:30, verbrachten wir die ausgefüllten fünf Tage überwiegend mit Sportklettern, unternahmen aber auch ein paar großartige, kurze Mehrseillängentouren. So z.B. die Ondulina (5, 6+, 5, 4+), gefolgt von der Figoviz (5+, 6-, 5+), oder die Regina del Lago (6, 7-, 6, 3+), nach der wir kurz vor Sonnenuntergang (und in knapp 60min…) die Ernia hinaufeilten (6-, 6, 4+, 6-).
Für bleibende Eindrücke sorgten natürlich auch die San Paolo Wand am Monte Colt, die noch viele interessante Routen für uns bereithält, sowie die besonders imposante Red Point Wall, wo sich zahlreiche, noch unbewertete Projekte ca. im 8. Franzosengrad befinden, auch wenn diese für uns keinerlei Rolle spielen. Leider stellten wir auch fest, dass der Klettergarten Laghel samt Mehrseillängenrouten gesperrt worden ist, dort befindet sich derzeit eine Großbaustelle und unseren Informationsquellen zufolge wird dort in Zukunft auch nicht mehr geklettert werden. Ausgesprochen schade, denn wir hatten uns dort viele interessante Projekte vorgemerkt.
Die Besucherfrequenz in den Klettergebieten war derzeit zwar moderat, viel los war hingegen meist am hübschen Adventmarkt, sowie generell in der Innenstadt (allerdings staut es dort ohnehin rasch). Mitunter kam es sogar vor, dass wir im Conti keinen Platz fanden und anderswohin ausweichen mussten, gutes Essen gibt es ja aber auch nicht nur dort.
Insgesamt waren es tolle Tage, die wir im wunderschönen Arco verbracht haben und wir freuen uns jetzt schon wieder auf unseren nächsten Besuch. Vorerst steht zwar Bouldern und Klettern in der Halle auf dem Plan, die nächste Saison kommt aber bestimmt und es ist keineswegs auszuschließen, dass wir diese am Gardasee eröffnen werden.
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