Laut ZAMG erfolgen zunächst zwei Tage Schönwetter, ehe sich wieder Weltuntergangsstimmung einstellen soll. Eine Bergtour musste also her, möglichst mit Gipfel und ein bisschen Klettern wäre auch nicht schlecht. Indem wir die beiden letzten Jahre auch je einen Besuch hatten erfolgen lassen, fuhren wir nach Windischgarsten, um die Nockplatten aufzusuchen. Es war ohnehin keineswegs davon auszugehen, dass vielerorts perfekt trockene Bedingungen vorzufinden wären, die Nockplatten trocknen jedoch verhältnismäßig rasch und zudem sind ausschließlich moderate Schwierigkeiten anzutreffen.
Wir fanden uns also am Parkplatz beim Budergrabensteig ein und wunderten uns gar nicht schlecht über die massive Bewölkung. ZAMG, sowie auch wetter.at (nämlich via Handy abrufbar…) waren sich jedoch einig, dass dies lediglich ein temporärer Zustand sein dürfte, spätestens am Nachmittag war Sonne zu erwarten…
Wir erwarteten die Sonne, während wir gemütlich in Richtung Hagler abzweigten, nachdem wir dem Weg zum hohen Nock eine ganze Weile gefolgt waren. Anstelle von Sonnenschein stellte sich jedoch leichtes Nieseln ein und wir zogen in Erwägung, a) kurz den Hagler zu besuchen und dann abzusteigen, b) unverzüglich abzusteigen. Wir entschieden uns für c) ein Biwak unter dichtem Blätterdach, um hinsichtlich "a" und "b" zu beratschlagen. Während der nächsten Minuten hörte es jedoch wieder auf zu nieseln, wenn auch zugunsten von noch mehr Wolken und wir wählten Möglichkeit d) wie geplant zu den Nockplatten zu marschieren und die Verhältnisse vor Ort zu beurteilen.
Am Weg zu den Einstiegen bemerkten wir, dass es mittlerweile empfindlich kühl war, hofften jedoch noch immer darauf, dass endlich Bewegung in die Wolkenmassen kommen würde. Und tatsächlich, etwa, als wir unterhalb der Einstiege Position bezogen hatten, kam Bewegung in die Wolken, jedoch in falscher Richtung und wir hatten nur noch ein paar Meter Sicht, dazu war es noch um ein paar Grad kälter geworden und die Temperatur fühlte sich grob nach Gefrierpunkt an…
Eigentlich hatten wir vorgehabt, die Direttissima zu klettern, denn sowohl die Platteneuphorie, als auch das Plattenschwein kannten wir bereits. Nachdem wir den Einstiegshaken der Direttissima nicht auf Anhieb fanden und auch keinen Sinn darin sahen, bei so üblen Sichtverhältnissen Löcher in den Nebel zu starren, stiegen wir in die Platteneuphorie (5 SL: 5+, 4, 5+, 5, 5-) ein. Immerhin war deren Haken selbst bei mäßiger Sicht einfach zu folgen…
Wir beeilten uns ein wenig, denn v.a. an den Standplätzen war es unangenehm kalt und die Tour büßte daher leider viel von ihrem Genusscharakter ein. Zwischendurch schien der Nebel sich zwar ein paar Mal zu lichten, allerdings hüllte er uns bereits im nächsten Moment umso dichter wieder ein. Dass zwischenzeitlich Wind aufgekommen war, sorgte zwar für etwas abwechselnde Sichtverhältnisse, jedoch für noch mehr Frost. Am Ausstieg angekommen, verloren wir wenig Zeit und folgten einem Pfad nach links, der zuletzt über Schotterfelder abwärts und unterhalb der Wände zurück zu den Einstiegen führte.
Während des Rückweges hob die Wolkendecke sich ein wenig und wir beschlossen, das Gepäck an der Abzweigung Nockplatten/Hagler abzulegen um den Gipfel des Haglers erstmals zu besuchen, da dieser nicht in Wolken gehüllt war. Der Weg ist zwar nicht markiert, jedoch meist sehr gut ausgeprägt du man findet auch viele Steinmänner, denen einfach zu folgen ist. Oben angekommen, hatten wir zwar frei Sicht ins Tal, die Nockplatten, sowie auch die übrigen Gipfel des Sengsengebirges steckten jedoch in der Wolkendecke.
Zuletzt sollte die Wetterprognose doch noch irgendwie Recht behalten, denn während des Abstieges zeigte sich tatsächlich noch die Sonne, wenn auch erst am späten Nachmittag. Vielleicht hatten wir uns aber auch nur ein zu hoch gelegenes Ziel in der falschen Gegend ausgesucht. Jedenfalls waren wir diesen Winter bereits bei wesentlich angenehmeren Temperaturen geklettert…
Wir fanden uns also am Parkplatz beim Budergrabensteig ein und wunderten uns gar nicht schlecht über die massive Bewölkung. ZAMG, sowie auch wetter.at (nämlich via Handy abrufbar…) waren sich jedoch einig, dass dies lediglich ein temporärer Zustand sein dürfte, spätestens am Nachmittag war Sonne zu erwarten…
Wir erwarteten die Sonne, während wir gemütlich in Richtung Hagler abzweigten, nachdem wir dem Weg zum hohen Nock eine ganze Weile gefolgt waren. Anstelle von Sonnenschein stellte sich jedoch leichtes Nieseln ein und wir zogen in Erwägung, a) kurz den Hagler zu besuchen und dann abzusteigen, b) unverzüglich abzusteigen. Wir entschieden uns für c) ein Biwak unter dichtem Blätterdach, um hinsichtlich "a" und "b" zu beratschlagen. Während der nächsten Minuten hörte es jedoch wieder auf zu nieseln, wenn auch zugunsten von noch mehr Wolken und wir wählten Möglichkeit d) wie geplant zu den Nockplatten zu marschieren und die Verhältnisse vor Ort zu beurteilen.
Am Weg zu den Einstiegen bemerkten wir, dass es mittlerweile empfindlich kühl war, hofften jedoch noch immer darauf, dass endlich Bewegung in die Wolkenmassen kommen würde. Und tatsächlich, etwa, als wir unterhalb der Einstiege Position bezogen hatten, kam Bewegung in die Wolken, jedoch in falscher Richtung und wir hatten nur noch ein paar Meter Sicht, dazu war es noch um ein paar Grad kälter geworden und die Temperatur fühlte sich grob nach Gefrierpunkt an…
Eigentlich hatten wir vorgehabt, die Direttissima zu klettern, denn sowohl die Platteneuphorie, als auch das Plattenschwein kannten wir bereits. Nachdem wir den Einstiegshaken der Direttissima nicht auf Anhieb fanden und auch keinen Sinn darin sahen, bei so üblen Sichtverhältnissen Löcher in den Nebel zu starren, stiegen wir in die Platteneuphorie (5 SL: 5+, 4, 5+, 5, 5-) ein. Immerhin war deren Haken selbst bei mäßiger Sicht einfach zu folgen…
Wir beeilten uns ein wenig, denn v.a. an den Standplätzen war es unangenehm kalt und die Tour büßte daher leider viel von ihrem Genusscharakter ein. Zwischendurch schien der Nebel sich zwar ein paar Mal zu lichten, allerdings hüllte er uns bereits im nächsten Moment umso dichter wieder ein. Dass zwischenzeitlich Wind aufgekommen war, sorgte zwar für etwas abwechselnde Sichtverhältnisse, jedoch für noch mehr Frost. Am Ausstieg angekommen, verloren wir wenig Zeit und folgten einem Pfad nach links, der zuletzt über Schotterfelder abwärts und unterhalb der Wände zurück zu den Einstiegen führte.
Während des Rückweges hob die Wolkendecke sich ein wenig und wir beschlossen, das Gepäck an der Abzweigung Nockplatten/Hagler abzulegen um den Gipfel des Haglers erstmals zu besuchen, da dieser nicht in Wolken gehüllt war. Der Weg ist zwar nicht markiert, jedoch meist sehr gut ausgeprägt du man findet auch viele Steinmänner, denen einfach zu folgen ist. Oben angekommen, hatten wir zwar frei Sicht ins Tal, die Nockplatten, sowie auch die übrigen Gipfel des Sengsengebirges steckten jedoch in der Wolkendecke.
Zuletzt sollte die Wetterprognose doch noch irgendwie Recht behalten, denn während des Abstieges zeigte sich tatsächlich noch die Sonne, wenn auch erst am späten Nachmittag. Vielleicht hatten wir uns aber auch nur ein zu hoch gelegenes Ziel in der falschen Gegend ausgesucht. Jedenfalls waren wir diesen Winter bereits bei wesentlich angenehmeren Temperaturen geklettert…
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