Da unser Blog derzeit ohnehin regelrecht verhungert (wir sind im Moment überwiegend in Kletter- und Boulderhallen anzutreffen; soviel zum Alpinismus…), widmen wir uns dieses Mal einer weitläufig verwandten Materie.
Das Thema Huskies/Hundeschlitten fasziniert und interessiert uns schon seit Langem, abgesehen von Berichten im Fernsehen hatten wir damit jedoch keinerlei Erfahrungen gesammelt. Bis heute. Denn ein Weihnachtsgeschenk führte uns in den Bömerwald, genauer, nach Aigen im Mühlkreis. Dort befindet sich nämlich die 'Mountain Wolf Farm', auf der wir unseren Schnuppertag samt Hundeschlittenfahrt verbrachten. Nach ausführlicher Einführung durch das nette und kompetente Team ging es daran, die Hunde kennen zu lernen. Man begegnet diesen aufgeschlossenen und eindrucksvollen Tieren, bei denen es sich nun einmal um keine Showdogs handelt, auch mit gehörigem Respekt. Denn man stellt bald fest, dass es sich, so ungefährlich Schlittenhunde für den Menschen auch sein mögen, keineswegs um Schoßhunde handelt. Innerhalb des Rudels herrscht eine strenge Hierarchie, die vehement aufrechterhalten wird. Uns faszinierte besonders, wie gut die unterschiedlichen Charakterzüge und Persönlichkeiten dieser stolzen und freundlichen Tiere zu erkennen waren. Rasch findet man sich ein und stellt einen Bezug zu den Hunden her.
Danach ging es daran, die ausgewählten Tiere vor die Schlitten zu spannen und man möchte nicht glauben, welche Kraft ein einzelner Hund aufzubringen in der Lage ist. Während das Temperament von Hund zu Hund stark unterschiedlich ist, ist allen eines gemein: geballte Kraft und unbändige Energie. Wenn man auf seinem Schlitten steht, der Konvoi sich vorne in Bewegung setzt und die Hunde damit beginnen, an den Leinen zu reißen, während man noch auf der Bremse steht, spürt man schon eine gewisse Ernsthaftigkeit der Situation. Die folgende Runde, die trotz geringer Schneelage durchführbar war, fordert von uns Fahrern auch deutlich mehr, als wir vermutet hatten. Man ist vollauf damit beschäftigt, die Bremse richtig dosiert einzusetzen, bergauf mitzulaufen, den Schlitten möglichst auf Kurs zu halten, während die Hunde ganz einfach Gas geben. Unfassbar, welche Zugenergie diese Tiere aufzubringen vermögen; wir waren schwer beeindruckt. Rund 250kg Zugkraft pro Huskie sprechen jedoch Bände.
Die 1,5 Km für die Schnupperrunde erscheinen als Zahl gering, sind jedoch für den ersten Versuch ausreichend. Wir staunten nicht schlecht, wie anstrengend eine solche Fahrt tatsächlich ist und haben seither auch gehörigen Respekt vor den Leistungen der Musher. Danach wurden die Hunde zurückgebracht, wir konnte sie noch einmal in den Gehegen besuchen und auch bei der Fütterung der dreiwöchigen Wolfsbabies zusehen. Als es dann Zeit wurde, aufzubrechen, mochten wir uns gar nicht so schnell von den lieb gewonnenen Begleitern trennen und verabschiedeten uns noch einmal speziell von unseren Zugtieren, die uns dieses Erlebnis ermöglicht hatten.
Insgesamt war es ein wunderschöner und ausgefüllter Tag gewesen, auch noch mit perfektem Wetter und unvergesslich. Unser Bild von Schlittenhunden, sowie den Mushern hat sich dadurch auch gehörig verändert und den Respekt vor sämtlichen Beteiligten noch einmal deutlich gesteigert. Dass es sich um ein besonders faszinierendes Thema handelt, war uns bereits klar gewesen, wie eindrucksvoll es jedoch in Wirklichkeit ist, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir möchten uns auf jeden Fall auch weiter damit beschäftigen und nehmen uns vor, dass es nicht bei dieser Schnupperfahrt bleiben soll und wir die 'Mountain Wolf Farm' in Zukunft wieder besuchen werden.
Das Thema Huskies/Hundeschlitten fasziniert und interessiert uns schon seit Langem, abgesehen von Berichten im Fernsehen hatten wir damit jedoch keinerlei Erfahrungen gesammelt. Bis heute. Denn ein Weihnachtsgeschenk führte uns in den Bömerwald, genauer, nach Aigen im Mühlkreis. Dort befindet sich nämlich die 'Mountain Wolf Farm', auf der wir unseren Schnuppertag samt Hundeschlittenfahrt verbrachten. Nach ausführlicher Einführung durch das nette und kompetente Team ging es daran, die Hunde kennen zu lernen. Man begegnet diesen aufgeschlossenen und eindrucksvollen Tieren, bei denen es sich nun einmal um keine Showdogs handelt, auch mit gehörigem Respekt. Denn man stellt bald fest, dass es sich, so ungefährlich Schlittenhunde für den Menschen auch sein mögen, keineswegs um Schoßhunde handelt. Innerhalb des Rudels herrscht eine strenge Hierarchie, die vehement aufrechterhalten wird. Uns faszinierte besonders, wie gut die unterschiedlichen Charakterzüge und Persönlichkeiten dieser stolzen und freundlichen Tiere zu erkennen waren. Rasch findet man sich ein und stellt einen Bezug zu den Hunden her.
Danach ging es daran, die ausgewählten Tiere vor die Schlitten zu spannen und man möchte nicht glauben, welche Kraft ein einzelner Hund aufzubringen in der Lage ist. Während das Temperament von Hund zu Hund stark unterschiedlich ist, ist allen eines gemein: geballte Kraft und unbändige Energie. Wenn man auf seinem Schlitten steht, der Konvoi sich vorne in Bewegung setzt und die Hunde damit beginnen, an den Leinen zu reißen, während man noch auf der Bremse steht, spürt man schon eine gewisse Ernsthaftigkeit der Situation. Die folgende Runde, die trotz geringer Schneelage durchführbar war, fordert von uns Fahrern auch deutlich mehr, als wir vermutet hatten. Man ist vollauf damit beschäftigt, die Bremse richtig dosiert einzusetzen, bergauf mitzulaufen, den Schlitten möglichst auf Kurs zu halten, während die Hunde ganz einfach Gas geben. Unfassbar, welche Zugenergie diese Tiere aufzubringen vermögen; wir waren schwer beeindruckt. Rund 250kg Zugkraft pro Huskie sprechen jedoch Bände.
Die 1,5 Km für die Schnupperrunde erscheinen als Zahl gering, sind jedoch für den ersten Versuch ausreichend. Wir staunten nicht schlecht, wie anstrengend eine solche Fahrt tatsächlich ist und haben seither auch gehörigen Respekt vor den Leistungen der Musher. Danach wurden die Hunde zurückgebracht, wir konnte sie noch einmal in den Gehegen besuchen und auch bei der Fütterung der dreiwöchigen Wolfsbabies zusehen. Als es dann Zeit wurde, aufzubrechen, mochten wir uns gar nicht so schnell von den lieb gewonnenen Begleitern trennen und verabschiedeten uns noch einmal speziell von unseren Zugtieren, die uns dieses Erlebnis ermöglicht hatten.
Insgesamt war es ein wunderschöner und ausgefüllter Tag gewesen, auch noch mit perfektem Wetter und unvergesslich. Unser Bild von Schlittenhunden, sowie den Mushern hat sich dadurch auch gehörig verändert und den Respekt vor sämtlichen Beteiligten noch einmal deutlich gesteigert. Dass es sich um ein besonders faszinierendes Thema handelt, war uns bereits klar gewesen, wie eindrucksvoll es jedoch in Wirklichkeit ist, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir möchten uns auf jeden Fall auch weiter damit beschäftigen und nehmen uns vor, dass es nicht bei dieser Schnupperfahrt bleiben soll und wir die 'Mountain Wolf Farm' in Zukunft wieder besuchen werden.
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