Vor ein paar Wochen erreichte uns eine Benachrichtigung der 'Team-Alpin Akademie', dass für die Fortbildung 'Führungs- und Sicherungstechnik' im Grazer Bergland kurzfristig Plätze frei geworden waren. Spontan sagten wir zu. Aufgrund der Schlechtwetterphase der letzten Wochen stellte sich zuletzt zwar Skepsis ein, ob wir vor Ort überhaupt etwas unternehmen würden können, vertrauten aber darauf, dass gegebenenfalls ein Alternativprogramm gefunden werden würde.
Die Fahrt nach Frohnleiten erfolgte überwiegend bei strömendem Regen, was wenig Hoffnung machte. Als wir jedoch am nächsten Morgen, nach einer abendlichen Theoriesitzung, aus dem Fenster sahen, hatte es unerwartet aufgeklärt und unsere Gruppe machte sich auf den Weg zum Parkplatz der roten Wand. Diese war jedoch nicht unser Ziel, sondern der Südostsporn des Röthelsteins, wo bereits zahlreiche Seilschaften anstanden, nämlich sowohl am 'Elfengarten', als auch an der benachbarten 'Schlangengrube'. Für uns jedoch kein Thema, da wir die nächsten Stunden ohnehin mit Theorie und Praxisübungen verbrachten. Als wir dann um die Mittageszeit in die 'Schlangengrube' einstiegen, wurde es sogar überaus sonnig und wir kletterten bei angenehmen Temperaturen und unerwartet guten Verhältnissen, abgesehen von den erdigen Passagen, die natürlich feucht waren und die Kletterschuhe in Mitleidenschaft zogen. Mit 12 SL bis zum 5. Grad war die 'Schlangengrube' auch eine mäßig schwierige, aber nette Angelegenheit und sehr gut dafür geeignet, diverse Standplatz- und Sicherungsmethoden auszuprobieren. Indem wir als Dreierseilschaften unterwegs waren, unterschied die Vorgehensweise sich ohnehin deutlich von unserem gewohnten Ablauf der überschlagend kletternden Zweierseilschaft.
Am nächsten Morgen fuhren wir, trotz Schlechtwetterprognose, in die Bärenschützklamm. Es war bekannt, dass es Niederschlag geben würde, niemand konnte jedoch mit Sicherheit sagen, wann. Unsere Gruppe war sich jedoch einig, dass wir es versuchen und notfalls eben umkehren würden. Am Einstieg der 'Krabbelstube' angekommen, begann es jedoch bereits zu nieseln und wir suchten in der Höhle, die sich zum Glück unmittelbar am Einstieg befindet, Unterschlupf. So war es uns möglich, sprichwörtlich weitere 'Trockenübungen' durchzuführen, die auch sehr interessant waren. Beim folgenden Abstieg schneite es auch gar nicht wenig (zumindest oberhalb von 800m), während es weiter unten regnete.
Insgesamt war es jedoch wahrscheinlich bereits ein großes Glück gewesen, überhaupt eine Klettertour an diesem Wochenende und im Rahmen der Fortbildung unterbringen zu können, dazu noch bei relativ guten Verhältnissen. Auch das Zusammentreffen mit Teilnehmern und Ausbildnern war interessant gewesen, sowie natürlich ganz besonders, die vermittelten Lehrinhalte. Daher ein besonderer Dank an Martin, unseren Gruppenführer, mit dem wir nicht zuletzt auch sehr viel Spaß hatten.
Die Fahrt nach Frohnleiten erfolgte überwiegend bei strömendem Regen, was wenig Hoffnung machte. Als wir jedoch am nächsten Morgen, nach einer abendlichen Theoriesitzung, aus dem Fenster sahen, hatte es unerwartet aufgeklärt und unsere Gruppe machte sich auf den Weg zum Parkplatz der roten Wand. Diese war jedoch nicht unser Ziel, sondern der Südostsporn des Röthelsteins, wo bereits zahlreiche Seilschaften anstanden, nämlich sowohl am 'Elfengarten', als auch an der benachbarten 'Schlangengrube'. Für uns jedoch kein Thema, da wir die nächsten Stunden ohnehin mit Theorie und Praxisübungen verbrachten. Als wir dann um die Mittageszeit in die 'Schlangengrube' einstiegen, wurde es sogar überaus sonnig und wir kletterten bei angenehmen Temperaturen und unerwartet guten Verhältnissen, abgesehen von den erdigen Passagen, die natürlich feucht waren und die Kletterschuhe in Mitleidenschaft zogen. Mit 12 SL bis zum 5. Grad war die 'Schlangengrube' auch eine mäßig schwierige, aber nette Angelegenheit und sehr gut dafür geeignet, diverse Standplatz- und Sicherungsmethoden auszuprobieren. Indem wir als Dreierseilschaften unterwegs waren, unterschied die Vorgehensweise sich ohnehin deutlich von unserem gewohnten Ablauf der überschlagend kletternden Zweierseilschaft.
Am nächsten Morgen fuhren wir, trotz Schlechtwetterprognose, in die Bärenschützklamm. Es war bekannt, dass es Niederschlag geben würde, niemand konnte jedoch mit Sicherheit sagen, wann. Unsere Gruppe war sich jedoch einig, dass wir es versuchen und notfalls eben umkehren würden. Am Einstieg der 'Krabbelstube' angekommen, begann es jedoch bereits zu nieseln und wir suchten in der Höhle, die sich zum Glück unmittelbar am Einstieg befindet, Unterschlupf. So war es uns möglich, sprichwörtlich weitere 'Trockenübungen' durchzuführen, die auch sehr interessant waren. Beim folgenden Abstieg schneite es auch gar nicht wenig (zumindest oberhalb von 800m), während es weiter unten regnete.
Insgesamt war es jedoch wahrscheinlich bereits ein großes Glück gewesen, überhaupt eine Klettertour an diesem Wochenende und im Rahmen der Fortbildung unterbringen zu können, dazu noch bei relativ guten Verhältnissen. Auch das Zusammentreffen mit Teilnehmern und Ausbildnern war interessant gewesen, sowie natürlich ganz besonders, die vermittelten Lehrinhalte. Daher ein besonderer Dank an Martin, unseren Gruppenführer, mit dem wir nicht zuletzt auch sehr viel Spaß hatten.
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