Wir hatten gehört, dass die Eisverhältnisse im Bereich Pyhrnpass/Hintersteineralm derzeit gar nicht so schlecht sein sollen und haben dem Gebiet daher gleich eine Chance gegeben. Eisklettern interessiert uns im Moment ohnehin sehr und weit entfernt oder umständlich zu erreichen ist die Gegend für uns auch nicht. Da der Wetterbericht für heute auch Temperaturen um den Gefrierpunkt und lokal sogar ein paar Sonnenfenster versprochen hatte, machten wir uns am späteren Vormittag auf den Weg und trafen etwa zur Mittagszeit am Parkplatz beim Schranken unterhalb der Hintersteineralm ein.
Die Straße war nicht geräumt, eine festgetretene Spur vorhanden, weshalb wir gleich mit Steigeisen aufgebrochen sind. Unserer Beschreibung folgend, fanden wir die Schlucht ohne Probleme, mussten jedoch eine Weile laborieren, ehe wir den richtigen Abseilpunkt gefunden hatten. Summa summarum trafen wir ihn erst beim dritten Versuch ideal -_- und hatten davor einige Kubikmeter Schnee umsonst beiseite geschaufelt. Irgendwie war das aber trotzdem eine witzige Erfahrung und so bekamen wir gleich einen ungefähren Eindruck vom Schneeprofil […]. Insgesamt machten sich die großen Schneemengen ein wenig störend bemerkbar und wir mussten ziemlich viel Schnee wegschaufeln/wegtreten, ehe wir einigermaßen ungestört abseilen konnten und nicht davon ausgehen mussten, von oben unnötige Spindrifts abzubekommen.
Von unten war das Gelände auch gleich wesentlich besser zu beurteilen und für zukünftige Besuche sollte uns nun klar sein, welche Abseilpunkte am sinnvollsten sind. Das Eis selbst war zwar in ausreichender Menge vorhanden, allerdings oberflächlich etwas morsch und auch ein wenig überspült. Nachdem wir uns ausreichend bombardiert hatten und sämtliche Handschuhe durchnässt waren, ließen wir es für heute gut sein. Immerhin war es zum Glück nicht so kalt wie kürzlich in Kolm-Saigurn und die klammen Hände bald wieder aufgetaut. Inklusive dem Geschaufel im Vorfeld und der Suche nach günstigen Abseilstellen waren auch gleich einige Stunden zusammen gekommen ._. und wir kehrten zum Parkplatz zurück. Dort konnten wir uns im Gespräch mit einem netten Local auch gleich über die übrigen Verhältnisse vor Ort unterhalten (derzeit bescheiden… wir hatten davon gehört…) und beschlossen diesen schönen Nachmittag.
Wir werden bestimmt wieder zum Eisklettern auf die Hintersteineralm zurückkommen, immerhin ist die Erreichbarkeit top und das Gebiet offenbar auch nicht besonders heikel, was die Verhältnisse angeht. Was uns persönlich betrifft, wünschen wir uns für die Zukunft allerdings etwas festeres Eis und weniger Schnee. Dann macht das Klettern noch mehr Spaß und wir müssen im Vorfeld weniger schaufeln und stapfen.
Die Straße war nicht geräumt, eine festgetretene Spur vorhanden, weshalb wir gleich mit Steigeisen aufgebrochen sind. Unserer Beschreibung folgend, fanden wir die Schlucht ohne Probleme, mussten jedoch eine Weile laborieren, ehe wir den richtigen Abseilpunkt gefunden hatten. Summa summarum trafen wir ihn erst beim dritten Versuch ideal -_- und hatten davor einige Kubikmeter Schnee umsonst beiseite geschaufelt. Irgendwie war das aber trotzdem eine witzige Erfahrung und so bekamen wir gleich einen ungefähren Eindruck vom Schneeprofil […]. Insgesamt machten sich die großen Schneemengen ein wenig störend bemerkbar und wir mussten ziemlich viel Schnee wegschaufeln/wegtreten, ehe wir einigermaßen ungestört abseilen konnten und nicht davon ausgehen mussten, von oben unnötige Spindrifts abzubekommen.
Von unten war das Gelände auch gleich wesentlich besser zu beurteilen und für zukünftige Besuche sollte uns nun klar sein, welche Abseilpunkte am sinnvollsten sind. Das Eis selbst war zwar in ausreichender Menge vorhanden, allerdings oberflächlich etwas morsch und auch ein wenig überspült. Nachdem wir uns ausreichend bombardiert hatten und sämtliche Handschuhe durchnässt waren, ließen wir es für heute gut sein. Immerhin war es zum Glück nicht so kalt wie kürzlich in Kolm-Saigurn und die klammen Hände bald wieder aufgetaut. Inklusive dem Geschaufel im Vorfeld und der Suche nach günstigen Abseilstellen waren auch gleich einige Stunden zusammen gekommen ._. und wir kehrten zum Parkplatz zurück. Dort konnten wir uns im Gespräch mit einem netten Local auch gleich über die übrigen Verhältnisse vor Ort unterhalten (derzeit bescheiden… wir hatten davon gehört…) und beschlossen diesen schönen Nachmittag.
Wir werden bestimmt wieder zum Eisklettern auf die Hintersteineralm zurückkommen, immerhin ist die Erreichbarkeit top und das Gebiet offenbar auch nicht besonders heikel, was die Verhältnisse angeht. Was uns persönlich betrifft, wünschen wir uns für die Zukunft allerdings etwas festeres Eis und weniger Schnee. Dann macht das Klettern noch mehr Spaß und wir müssen im Vorfeld weniger schaufeln und stapfen.
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