Nach dem schönen, gestrigen und zum Klettern genutzten Tag, waren wir zunächst unsicher, ob sich heute zumindest eine kleine Bergtour ausgehen würde. Als der Wecker um 07:00 läutete war klar, das Wetter war zu schlecht. Um 09:30, war zwar das Wetter keine Spur besser, wir aber immerhin ausgeschlafen. So machten wir uns auf den Weg zum einigermaßen nahe gelegenen und verhältnismäßig rasch erreichbaren Steineck oberhalb von Dürnberg/St. Konrad. Bisher hatten wir dieses erst ein Mal besucht und zwar mittels Schneeschuhen im Winter, der Sommerweg war uns entsprechend unbekannt. Dieser ist auch recht schön angelegt und führt recht schnörkellos auf einer Strecke von 4km auf den gut 600hm höher gelegenen Gipfel. Die vorherrschende Nässe störte kaum, auch nicht, dass der Gipfel, den wir nach gut 1h erreicht hatten, in Nebel oder Wolken gehüllt war. Trotzdem war es nicht besonders kalt und wir hatten den Gipfel für uns alleine, was den Aufenthalt recht angenehm gestaltete. Ca. eine weitere Stunde nahm der Abstieg in Anspruch, angesichts der etwas rutschigen und zahlreichen Wurzeln war gegenüber dem Aufstieg kaum Zeit zu gewinnen.
24.05.2010 - Hütteneckrundweg, kl. Matterhorn
Das Wetter war zwar ausgesprochen schön, zur geplanten Klettertour kam es trotzdem nicht und weitere Umstände wollten auch nicht passen: zu viel Nässe in der Zwerchwand, zu viele Leute auf dem Rundwanderweg, sowie anschließend zu viel Sonne im Rindbachtal...
08.05.2010 - Gamsstein, Almkogel
Da das derzeitige Wetter Klettertouren ohnehin verhindert, nutzten wir die als weitgehend trocken angekündigte Situation für eine Wanderung und besuchten heute den Gammsstein oberhalb von Großraming. Sehr gefreut hat uns die Begleitung von Josi, die wir kürzlich am Trämpl kennen gelernt hatten.
Vom Lumplgraben aus marschierten wir erst zur Gschwendtalm hinauf, welche wir auf etwas matschigen Wegen auch bald erreicht hatten. Dort veranlassten uns die recht aktiv umher- und hinter uns herlaufenden Rinder dazu, auf improvisierter Route (soll heißen: steil, direkt, durch Unterholz…) aufzusteigen, ehe wir den Wanderweg planmäßig kreuzten. Kurz danach passierten wir die Gamssteinhütte, welche direkt unter dem Gipfel des Gamssteins liegt. Nachdem wir diesen früher erreicht hatten als erwartet, beschlossen wir angesichts des noch stabilen Wetters, den Weg hinüber zum Almkogel anzuhängen. Dieser war zwar mit 2,5h angegeben, allerdings hatte die verfrühte Ankunft am Gamsstein bereits angedeutet, dass die Zeitangaben recht großzügig bemessen waren. Über den Danzersteig und anschließend den Ennsersteig kamen wir erst zur Ennserhütte und danach, weiterhin feucht und oft matschig, nach gut 100min zum Gipfel des Almkogels. Erst dort bemerkten wir, dass es sich um eines unserer Skitourenziele dieses Jahres handelte, wenn auch von einer anderen Seite. Am Gipfel machten wir die Bekanntschaft von Toni, mit dem wir uns nett übers Klettern unterhielten und dessen Angebot, gemeinsam nach Großraming abzusteigen, gefolgt von chauffierter Rückfahrt zu unserem Auto, wir sehr gerne annahmen.
Trotz etwas rutschiger Wegverhältnisse war es eine recht schöne Tour, bei immerhin akzeptablen Wetterverhältnissen und in sehr netter Gesellschaft. (Danke noch einmal an Toni, für den Transfer zum Auto!)
Vom Lumplgraben aus marschierten wir erst zur Gschwendtalm hinauf, welche wir auf etwas matschigen Wegen auch bald erreicht hatten. Dort veranlassten uns die recht aktiv umher- und hinter uns herlaufenden Rinder dazu, auf improvisierter Route (soll heißen: steil, direkt, durch Unterholz…) aufzusteigen, ehe wir den Wanderweg planmäßig kreuzten. Kurz danach passierten wir die Gamssteinhütte, welche direkt unter dem Gipfel des Gamssteins liegt. Nachdem wir diesen früher erreicht hatten als erwartet, beschlossen wir angesichts des noch stabilen Wetters, den Weg hinüber zum Almkogel anzuhängen. Dieser war zwar mit 2,5h angegeben, allerdings hatte die verfrühte Ankunft am Gamsstein bereits angedeutet, dass die Zeitangaben recht großzügig bemessen waren. Über den Danzersteig und anschließend den Ennsersteig kamen wir erst zur Ennserhütte und danach, weiterhin feucht und oft matschig, nach gut 100min zum Gipfel des Almkogels. Erst dort bemerkten wir, dass es sich um eines unserer Skitourenziele dieses Jahres handelte, wenn auch von einer anderen Seite. Am Gipfel machten wir die Bekanntschaft von Toni, mit dem wir uns nett übers Klettern unterhielten und dessen Angebot, gemeinsam nach Großraming abzusteigen, gefolgt von chauffierter Rückfahrt zu unserem Auto, wir sehr gerne annahmen.
Trotz etwas rutschiger Wegverhältnisse war es eine recht schöne Tour, bei immerhin akzeptablen Wetterverhältnissen und in sehr netter Gesellschaft. (Danke noch einmal an Toni, für den Transfer zum Auto!)
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