So (oder zumindest ähnlich) hat es sich kürzlich in Rauris im 'Graben 1' abgespielt. Die Motivation war zunächst groß, die Kälte ebenfalls. Und das anschließende Auftauen hat eine ganze Weile in Anspruch genommen:
25.01. - 27.01.2013 - Fortbildung: 'Wasserfall-Eisklettern'
Endlich war es so weit:
Eisklettern in Kolm-Saigurn ^_^ und zwar im Rahmen der Fortbildung
'Wasserfall-Eisklettern der Team-Alpin Akademie. Darauf hatten wir uns schon
ca. ein Jahr gefreut. Am 25. trafen wir spät vormittags am Treffpunkt im
Rauristal ein und es folgte der kollektive Menschen- und Materialtransport
hinauf zur Sonnblickbasis. Und wir hatten schon befürchtet, das Zeug zu Fuß
schleppen zu müssen… o.O
Vor uns lagen drei Tage mit relativ dichtem Programm, an denen natürlich das Klettern selbst im Vordergrund stand. Das Wetter war meist gut, allerdings am zweiten Tag im 'Graben 1' schweinekalt ~_~' und wir brauchten eine ganze Weile, um aufzutauen. Ca. -15° stecken wir in einem Winter, in dem wir noch genau 0 (Null!) Touren unternommen haben, offenbar nicht so locker weg. Sprödes Eis war der Nebeneffekt. Zum Glück war der abschließende Tag nicht ganz so kalt, es machte sich jedoch in der Gruppe allmählich Müdigkeit bemerkbar und wir stellten selbst fest, dass die Kombination: (neue Disziplin) + (große Kälte) + (überhaupt sehr anstrengend) ihren Tribut fordert. Auf uns warten nun ein paar Tage Erholung… +_+
Vor uns lagen drei Tage mit relativ dichtem Programm, an denen natürlich das Klettern selbst im Vordergrund stand. Das Wetter war meist gut, allerdings am zweiten Tag im 'Graben 1' schweinekalt ~_~' und wir brauchten eine ganze Weile, um aufzutauen. Ca. -15° stecken wir in einem Winter, in dem wir noch genau 0 (Null!) Touren unternommen haben, offenbar nicht so locker weg. Sprödes Eis war der Nebeneffekt. Zum Glück war der abschließende Tag nicht ganz so kalt, es machte sich jedoch in der Gruppe allmählich Müdigkeit bemerkbar und wir stellten selbst fest, dass die Kombination: (neue Disziplin) + (große Kälte) + (überhaupt sehr anstrengend) ihren Tribut fordert. Auf uns warten nun ein paar Tage Erholung… +_+
Die Veranstaltung selbst war in
jedem Fall eine tolle Angelegenheit und wir haben wieder einmal viel gelernt.
Sowohl theoretisch wie v.a. praktisch, was uns beim Eisklettern ganz besonders
wichtig ist, da es 1. für uns noch recht neu und 2. ohnehin relativ
risikobehaftet ist. Eine solide Grundlage ist gefragt. Da ist es von Vorteil,
dass unsere Schlag- und Steigtechnik aufgebessert wurde und wir auch das Setzen
von Schrauben, sowie das Bohren/Fädeln von Sanduhren unter Begutachtung üben
konnten. Fragen hatten wir nämlich einige und beantwortet wurden sie alle.
Autonomen Eisklettertouren stehen wir nun mit einem wesentlich besseren Gefühl
gegenüber, bei denen wir davor noch unsicher gewesen wären. ._.
Abschließend möchten wir unser
großartiges Team von Ausbildnern grüßen, namentlich Martin (Edlinger), Dieter
(Schimanek) und Roland (Groll), die uns nicht nur viel beigebracht haben,
sondern mit denen wir auch viel Spaß hatten.
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